Berggruppe

Ansprechpartner: Holger Hermann Tel. 07127/2079743 

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2-Tages-Bergtour ins Mieminger Gebirge – Coburger Hütte – am Donnerstag, 04. + Freitag, 05. September 2025 (AUSGEBUCHT)

Wir fahren mit Privat-PKWs zum Parkplatz bei der Ehrwalder Almbahn / 240 km / Parkgebühr für 2 Tage = 9,00 €. Abfahrt in Neckartailfingen ist um 6.30 Uhr.

1. Tag P – Immensteig (oder Hoher Gang) – Seebensee – Coburger Hütte / 6,4 km / 3 h / 847 hm + eventuell Besteigung des Drachenkopfes (2303 m) / 3,3 km / 2 h / 450 hm – Alternativ: Auffahrt mit der Ehrwalder Almbahn 15,00 €/p.P. – Seebensee – Coburger Hütte / 6,6 km / 2,5 h / 450 hm

Übernachtung auf der Coburger Hütte (1902 m) im Lager / Ü. + HP. 62,00 €/p.P. / Hüttenschlafsack erforderlich / Nur Barzahlung / Duschen vorhanden

2. Tag Coburger Hütte – Hinterer Tajakopf (2407 m) – Brendlkar – Ganghofersteig – Ehrwalder Alm – P / 11,4 km / 4 ½ h / 564 hm

Festes Schuhwerk und entsprechende Bekleidung für Bergtouren sind absolut notwendig!!! Wanderstöcke sind zu empfehlen!!!

Es ist für 10 Personen reserviert!!! 

Holger Hermann

Bergtour 2024 ins Wettersteingebirge rund um das Schachenhaus von Mittwoch den 04.Sept. bis Freitag den 06.Sept. 2024
Der Ausgangspunkt unserer diesjährigen Bergtour war der Wanderparkplatz beim Schloss Ellmau in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Von dort wanderten wir am 1. Tag über den Königsweg, Wettersteinalm und Schachentor zum Schachenhaus. Trotz der „burschikosen“ Wirtsleuten hatten wir am Abend einiges zu lachen. Am 2. Tag wanderten wir bei schönem Wetter und Böen bis 90 km/h zur Meiler Hütte. Eine Gipfelbesteigung der Törlspitze oder Dreitorspitze war aufgrund des Windes leider nicht möglich. Wir ließen uns das Essen auf der Meiler Hütte ausgiebig schmecken und traten dann den Rückweg zum Schachenhaus an. Unterwegs genossen wir die Aussicht ins Reintal und zur Zugspitze. Nach der Rückkehr zum Schachenhaus besichtigten wir noch das Schachenschloss. Den Abend ließen wir bei gutem Essen und einigen Getränken gemütlich ausklingen. Am 3. Tag stiegen wir den Königsweg, vorbei an der Wettersteinalm, hinab zum Parkplatz. Da es noch früh am Tag war, beschlossen wir am Barmsee zu speisen und diesen auch noch zu umrunden. Wir bedankten uns bei Bernhard für die tolle Organisation und auch für die Durchführung der mehrtägigen Bergtouren in den letzten 21 Jahren. Es war Bernhards letzte mehrtägige Bergtour. Die Lücke wird kaum zu schließen sein. Eine ausführliche „Dankung“ erfolgt im Rahmen der Mitgliederversammlung 2025. DANKE Bernhard für viele tolle Erlebnisse. Grüßle Holger

Bergtour 2023 ins Wettersteingebirge rund um das Schachenhaus – ABGESAGT

Bildernachlese Bergtour Silveretta 2022

Bergtour 2022 zur Tübinger Hütte   Silvretta

Donnerstag 1.September  Fahrt nach Gaschurn zum Parkplatz der Versettla-Bahn. Von der Bergstation Versettla auf dem Erich-Endriss-Weg zur Tübinger Hütte. 10km   ↑700m    ↓500m   ca 5Std Übernachtung auf der Tübinger Hütte auf 2200m   gelegen.

Freitag 2. September je nach Befindlichkeit und Wetterlage zum Hochmaderer 2833m. 4Km    ↑↓ 600m   ca 3 Std   einfach. oder übers Plattenjoch + Seelücke zur Saarbrücker Hütte. 5Km   ↑800m    ↓ 400m   ca 4Std einfach. Übernachtung auf der Tübinger Hütte.

Samstag 3.September  übers Garneratal nach Gaschurn.10Km      ↓ 1200m    ca 5Std. oder durch das Giantschettatäli 12Km     ↓ 1200m    ca 6Std.

 

Bergtour 2021 

Unsere Bergtour im August 2021 müssen wir für dieses Jahr leider absagen. Bernhard muß sich einer Hüftoperation unterziehen. Wir wünschen ihm einen erfolgreichen Verlauf, eine optimale REHA und beste Genesung. Vielleicht gibt es im Herbst eine Ersatzwanderung.

Gebirgswanderfahrt Silveretta vom 27. – 29.08.2020

Die Gebirgswanderfahrt wird abgesagt. Wir warten auf bessere Zeiten.

Seit 15 Jahren organisiert Bernhard Ringger mit viel Leidenschaft unsere Fahrten ins Gebirge.

Bericht zur Bergwanderung im Verwall 29. bis 31. August 2019

Trotz Startproblemen mit geplatztem Reifen, kamen wir zügig nach St. Anton am Arlberg. Durch die malerische Rosanna-Schlucht führte der bequeme Weg zur Konstanzer Hütte auf 1688Hm. Am nächsten Tag stiegen wir zur Neuen Heilbronner Hütte auf 2308Hm. Nachmittags bestiegen wir die 2653m hohe Fluhspitz und hatten einen herrlichen Rundumblick. Für den letzten Tag hatten wir den Bruckmann-Weg um den Patteriol mit insgesamt 650Hm im Aufstieg und 1500Hm im Abstieg zu bezwingen. Wetter und Unterkünfte waren super. Herzlichen Dank an Bernhard Ringger für die vorbildliche Planung und Führung.

Bergwandern im Verwall vom 29. August bis 31. August 2019 – !!! ausgebucht !!!

Das diesjährige Ziel unserer Bergwanderung liegt im Verwall. Ausgangspunkt ist St.Anton am Arlberg, wo wir unsere Auto’s abstellen. Wir wandern durch die Rosanna-Schlucht ins Verwalltal, vorbei an der Stiegeneck-Kapelle zum Rasthaus Verwall, gelegen am Verwall-Stausee. Danach geht es weiter der Rosanna entlang und über die Salzhütte ( Bushalt) zur Konstanzer Hütte auf 1700m MH, wo wir nächtigen. Wanderzeit ist ungefähr 3,5 – 4 Stunden. Am nächsten Morgen nach dem Hüttenfrühstück folgen wir immer dem Verlauf der Rosanna ins Schönverwalltal zur Neuen Heilbronner Hütte , welche auf einer Höhe von 2300m liegt. Mittagspause auf der Hütte. Wanderzeit ca. 4 -5 Stunden. Nach der Mittagspause gibt es noch die Möglichkeit den Strittkopf ( 2600m ) oder die westliche Fluhspitze ( 2653m ) zu erklimmen. Übernachtung auf der Heilbronner Hütte. Am Samstagmorgen, in aller Frische machen wir uns auf den Weg zurück zur Konstanzer Hütte. Je nach Wetterlage die einfache Strecke durch das Schönverwalltal in 3,5 Std oder über den anstrengenden Bruckmannweg in ca 7 Stunden. Kurze Rast auf der Konstanzer. Von der Konstanzer Hütte geht‘s zum letzten Teilstück zur Bushaltestelle an der Salzhütte, welche wir nach guten 75 Minuten erreichen. Mit dem Bus geht’s zurück zu den Auto’s. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich. Ebenso gutes Schuhwerk und warme Wetterschutzkleidung. Änderungen sind wetterbedingt oder aus Sicherheitsgründen möglich. Die Kosten einer Mitfahrgelegenheit sind 6 Cent /Km. Hin und zurück sind es ca 560 km (33-35€).

 

3-Tage Wanderung über die Nagelfluhkette im Allgäu

Vom 23. bis 25. Aug. unternahm eine Wandergruppe des Albvereins Neckartailingen diese ca. 29 km lange Gradwanderung. Entgegen einer sehr schlechten Wetterprognose fuhr die Gruppe nach Oberstaufen , nicht ohne die Möglichkeiten einer Touränderung bei der zu erwartenden Wetterverschlechterung. Nach dem Parken der Autos in Oberstaufen und Steibis , ging es mit dem Bus nach Hörmoos von wo aus die Wanderung gegen 10:00 Uhr begann.

Mit steilen An.- und Abstiege verlief der Wanderpfad über den Hohen Hädrich (1566 m ) und der Falkenköpfe (1561 m ) in Richtung Falkenhütte . Hier oben auf einem dieser Köpfe bot uns während einer Pause trotz dunklen Regenwolken und Gewittergrollen über Vorarlberg, ein herrliches Panorama. Die Sonne fand einige Wolkenlöcher und überstrahlte die Bergregion. In größeren Abständen passierten wir Grenzsteine mit der beidseitigen Bezeichnung ‘ Ö ‘ und ‘ B ‘ am Wegesrand, ‘ Ö ‘ für Österreich und ‘ B ‘ für Bayern also Deutschland … . Wir wechselten somit zwischen Österreich und Deutschland auf unserer Wanderung. Da das Wetter noch gut war , wurde es nochmals ein letzter harter Anstieg auf den Seelekopf ( 1663 m ) . Wegen des kalten Windes, der die ganze Zeit heftig bliess, verzichteten wir auf eine Pause und folgten jetzt nur noch dem Abstieg zum Staufner Haus ( 1614 m ), das unser Nachtquartier war. Es steht unterhalb dem Hochgradt der mit 1834 m Höhe, die höchste Erhebung der Nagelfluhkette ist . Mit den letzten Sonnenstrahlen wurde der Tag auf der Terrasse des Hauses genossen und später mit einem schmackhaften Abendessen beendet. Der Sonnenuntergang war spektakulär. Ein Teil des Bodensees und des umliegenden Landes, das von hier zu sehen war, wurde durch den gleißenden Sonnenuntergang in eine golden leuchtende Platte verwandelt und ließ für den nächsten Tag kein gutes Wetter erwarten. Später, bei Dunkelheit, war eine riesige Gewitterwolke über dem Flachland zu beobachten, in der heftig Blitze zuckten.

Tag zwei unserer Wanderung begann nach einer regenfreien Nacht gegen 8:30 Uhr mit dem Aufstieg zum Hochgrad. Von hier oben reichte der Blick von der Zugspitze über Hochvogel und Säntis bis zum Bodensee in westlicher Richtung. Auf dem heutigen Abschnitt unserer Wanderung führte uns der Weg in ca. 7 Stunden über das Rindalphorn (1821 m) , den Gründleskopf (1748 m), den Buralpkopf (1772 m) und den Sedererstuiben (1737 m) zur Alpe-Grund Hütte (1520 m), in der wir für die kommende Nacht Quartier bezogen. Der Abstieg nach dem Hochgrad gestaltete sich auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit schwierig und zeitraubend, da der Untergrund sehr glatt war. Hier trafen wir auf zwei jugendliche Wanderer, die froh waren, sich uns anzuschließen. Am späten Nachmittag kündigte sich der erwartete Regen an. Den Abend gestalteten wir auch heute mit Karten spielen und gemütlichem Beisammensein.

Der letzte Wandertag zeigte sich kühl, feucht und grau in grau mit tiefhängenden Wolken. Durch den Aufstieg zum Stuiben (1749 m) wurde uns zwar warm, der kalte und heftige Wind ließ uns oben jedoch bald frösteln. Erst auf dem Steineberg (1660 m) machten wir eine kurze Rast. Ein Wolkenloch ließ einen beeindruckenden Blick auf Sonthofen in hellem Sonnenlicht zu. Hier hatten wir die Möglichkeit an einer Felswand auf einer senkrechten 17 m langen Leiter hinab zu steigen oder den 15 minütigen ‘ Umweg ‘ um dieses Steilstück an dieser Felswand zu umgehen . Jetzt galt es nur noch den moderaten Aufstieg zum Mittagberg (1451 m) zu machen. Kurz vor der Talfahrt mit der Mittagbahn machten wir einen Abstecher zur Alpe Vorderkrummbach (1322 m) um eine nötige Pause nachzuholen. Einige wandernde Familien taten es uns gleich und mit Improvisationsgeschick der Wirtsleute saßen wir bald alle in der großen Wohnküche bzw. in den benachbarten Wohnräumen bei Streusselkuchen und Käseteller – draußen begann es heftig zu regnen. Es wurde urgemütlich. Der Regen wurde nun zu unserem Begleiter. Wir erreichten die Bergstation der Mittagbahn mit zügigem Schritt. Die Talfahrt nach Immenstadt wurde zum ungemütlichen Teil der Wanderung, ließ aber die Stimmung nicht sinken. Der lange, sehr langsam laufende Sessellift ließ uns die Abfahrt zu einem nassen, windigen und somit kalten, nicht enden wollenden Erlebnis werden. Von der Talstation bis zum Bahnhof waren es dann noch dreißig Gehminuten. Auf dem überdachten Bahnsteig begann unsere Kleidung zu trocknen und bei der Ankunft in Oberstaufen konnten wir schon wieder trocken , in einem Cafe auf unsere Fahrer der einzelnen Fahrgemeinschaften warten.

Was hatten wir doch für ein Glück mit dem Wetter. Den Regen ließen wir erst bei Ulm hinter uns. Es war eine sehr schöne, erlebnisreiche Wanderung. Aus diesem Grund möchten sich nochmals alle zwölf Teilnehmer bei unserem Wanderführer Bernhard Ringger für seine sichere und besonnene, sowie kameradschaftliche Art der Führung dieser Wanderung bedanken.

 

 

Bergwanderung im Oberen Lechtal 24.-26.08.2017

Früh am Morgen ging es mit PKWs nach Lech und dort mit der Seilbahn auf den Rüfikopf (2350 Hm, diesmal ohne Sturmböen). Als Eingangstour hatte Bernhard die leichte Rüfi Spitze (2632 Hm) ausgesucht, bevor es vorbei an fast zahmen Steinböcken, teilweise durch Schotter, zum guten Quartier Stuttgarter Hütte (2305 Hm) ging. Frühzeitig war am Freitag Aufbruch zur Valluga (2809 Hm). Wir hatten bestes Bergwetter, Sonne, Wind und gute Aussicht. Die Tour war recht anspruchsvoll, teilweise ausgesetzt aber gut gesichert. So konnten alle 16 Wanderer um 11 Uhr den Gipfel erreichen. Nach ausreichender Mittagspause bei Aussicht von der Zugspitze bis zum Piz Buin und voller Konzentration beim Abstieg, konnten alle am Nachmittag die Bergwelt und Blumen genießen. Am Samstag führte uns Bernhard als Genusstour auf die Fanggekar Spitze (2640 Hm). Anschließend kam der Abstieg zum Wintersportort Zürs und nach guter Einkehr in Bach die Heimfahrt. Herzlichen Dank an Bernhard Ringger für die Organisation und Führung zu den tollen Gipfeln und vielen Steinböcken. Ebenfalls herzlichen Dank an Fritz Frey, Helmut Schneider, Walter Armbruster, Hans-Peter Haug für die sichere Hin- und Rückfahrt.

Stuttgarter Hütte – Bergtour vom 24.8. – 26.8. 2017 zur Valluga.

Unsere diesjährige Bergtour führt uns wieder einmal in die Lechtaler Berge. Die Autos parken wir in der Tiefgarage von Lech. Danach nehmen wir die Gondel zur Rüfikopf-Bergstation ( 2360m ). Dort angekommen geht’s in Richtung der Stuttgarter Hütte , nicht jedoch ohne der Rüfispitze (2632m) einen Besuch abzustatten (ca.2 Std). Nach kurzer Rast mit Rundblick setzen wir unseren Weg zur Hütte (2310m) fort, etwa 3 Std Wanderzeit. Übernachtung in Zimmerlagern. Am nächsten Morgen machen wir uns mit leichtem Rucksack auf zum Gipfel der Valluga ( 2811m ). Gehzeit ca. 3 Std . Nach ausgedehnter Gipfelrast, bei hoffentlich gutem Bergwetter, gehen wir denselben Weg ( Boschweg ) zurück zur Stuttgarter Hütte. Erneute Übernachtung in Zimmerlagern.
Am folgenden Tag wollen wir zur Fanggekarspitze (2640 m). Einfache Bergwanderung über den Calwer Steig; Aufstieg: ca. 1½ Std. Danach zurück und Mittagspause auf der Stuttgarter Hütte. Am frühen Nachmittag folgt dann der Abstieg über die Trittalpe nach Zürs. Von dort fahren wir mit dem Linienbus zu den abgestellten Autos nach Lech. Anschließend Heimreise. Da wir uns im alpinen Gelände bewegen, sind für eine Anmeldung Trittsicherheit, Schwindel-freiheit und Bergerfahrung unerlässlich, ebenso gutes Schuhwerk und warme Wetterschutzkleidung. Abänderungen sind wetterbedingt oder aus Sicherheitsgründen möglich.
!!! Die Bergtour ist ausgebucht !!!

Bergwanderfahrt 2016

12 Frühaufsteher fuhren am 18.08. ins Brandner-Tal nach Vorarlberg und mit der Seilbahn zum Lüner-See hinauf. Bei angenehmer Witterung konnten wir hoch zur Totalphütte zur Mittagsrast, dann unterhalb der Schesaplana über die Schafsköpfe und den Brandner-Gletscher zur Mannheimer Hütte. Der nächste Tag war durchwachsen. Vormittags gelangten 8 Wagemutige nach kurzer Kletterei auf den Wildberg 2768m und am Nachmittag die ganze Gruppe auf den Panüeler Kopf. Der dritte Tag versprach super Wetter. Nach frühem Aufbruch ging es auf guter Spur über den Brandner-Gletscher auf direktem Weg auf die Schesaplana 2965m. Nach herrlicher Aussicht, kniffligem Abstieg und erneuter Einkehr bei der Totalphütte, gelangten alle kurz vor dem Regen an der Seilbahnstation beim Lüner-See zurück. Vielen Dank an Bernhard für die Organisation der tollen Touren.

Bergwandern im Gebiet der Lechquellen.

Anfang August fuhren 12 Tailfinger nach Lech und wanderten zur Freiburger Hütte beim Formarinsee. Bei schönem Sommerwetter wurde die Rote Wand umrundet, mit Einkehr auf der Klesenza- und Leguzalpe. Am 3. Tag ging eine kürzere Wanderung zu den Versteinerungen im Steinernen Meer bevor der Heimweg angetreten wurde.

Auf den Heilbronner Weg wagten sich 14 Bergbegeisterte. Bei hochsommerlichen Temperaturen war der Aufstieg aus dem Lechtal zur Rappensee-Hütte sehr anstrengend. Am 2.Tag konnte der hochalpine, ca. 8-stündige Klettersteig vom Hohen Licht bis zum Bockkarkopf und zur Kemptner Hütte mit ausgesetzten Kletterstellen und traumhafter Aussicht genossen werden. Am Abstiegstag besuchte die Gruppe die Simmswasserfälle und die längste Fußgänger-Hängebrücke Europas im Höhenbachtal bei Holzgau. Herzlichen Dank an Bernhard Ringger, der beide Ausfahrten wie immer vorbildlich organisierte.

Die Bergtouren – Wandern in den Bergen des Lechquellengebiets vom 6. August bis 8. August 2015 u. Heilbronnerweg vom Donnerstag 27. August bis Samstag 29. August sind komplett ausgebucht !!!
Wandern in den Bergen des Lechquellengebiets vom 6. August bis 8. August 2015
Leichtes Bergwandern am Ursprung des Lechs bietet für jeden Wanderer etwas, ohne dabei vor größere alpinistische Schwierigkeiten zu stellen. Das Wandergebiet um die Freiburger Hütte bietet einen nahezu unerschöpflichen Reichtum an Pflanzen, Tieren und Landschaftseindrücken. Übernachten werden wir an beiden Tagen auf der Freiburger Hütte. Gutes Schuhwerk, warme Wetterschutzkleidung sind in dieser Region um diese Jahreszeit unerlässlich. Eine verbindliche Anmeldung ist bis 26.Juli 2015 möglich und an bernhard.ringger @t-online.de oder telefonisch unter 07123-33294 zu richten. Am 3. August 2015 findet in Neckartailfingen in der Kelter um 20 Uhr eine Vorbesprechung statt. Die Anmeldung wird verbindlich mit der Überweisung von 20 € pro Person auf folgendes Konto : IBAN: DE35 6126 1339 0030 5556 39 BIC: GENODES1HON Stichwort Lechquelle Kostenfreie Stornierungen sind nur bis 3 Tage vor der Anreise möglich. Bei der Anmeldung bitte angeben ob Bett oder Lager auf der Hütte gewünscht wird.

Heilbronner Weg 2015

Der Heilbronner Weg ist ein hochalpiner Wanderweg in den Allgäuer Alpen. Es ist ein Teil des Verbindungsweges von der Rappenseehütte zur Kemptner Hütte in 2400 m bis 2600 m Höhe. Er hat eine Länge von ca.3 km und ist der älteste und bekannteste Felsensteig der Nördlichen Kalkalpen. Von der Rappenseehütte zur Kemptner Hütte geht man etwa sechs Stunden. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung sind unerlässlich. Der Heilbronner Höhenweg ist sicherlich das Bergsteiger Highlight in den Allgäuer Alpen. Schroff, ausgesetzt und vielerorts stahlseilversichert führt der Höhenweg zunächst eingebettet im Fels, später hauptsächlich direkt auf dem Grat des zentralen Allgäuer Hauptkammes und damit über einige der höchsten Berge in den Allgäuer Alpen. Bei guten Sichtverhältnissen sind traumhafte Ausblicke auf viele Alpengipfel garantiert. Eventuell wird die Begehung aus verkehrstechnischen Gründen von der Kemptner- zur Rappenseehütte durchgeführt. Eine Anmeldung richten an : bernhard.ringger@t-online.de oder telefonisch unter 07123-33294. Die Anmeldung wird verbindlich mit der Überweisung von 20€ pro Person auf das Konto : IBAN: DE35 6126 1339 0030 5556 39 BIC: GENODES1HON Stichwort : Heilbronner Weg Kostenfreie Stornierungen sind nur bis 3 Tage vor der Anreise möglich. Bei der Anmeldung bitte angeben ob Bett oder Lager auf den Hütten gewünscht wird. Termin : Donnerstag 27. August bis Samstag 29. August Anmeldeschluss ist der 1.8.2015. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 12 Personen. Vorbesprechung ist am 24. August in der Kelter in Neckartailfingen um 20Uhr.
Die Bergtour auf den Heilbronner Weg 2014 – musste wegen schlechter Wettervorhersage leider verschoben werden. Dafür traf sich die 15-köpfige Gruppe zu einer sportlichen Weitwanderung mit 34 km und 800 Höhenmeter am Samstag 26.08. Vom Mössinger Bahnhof ging es hinauf zur Olgahöhe und durch den Erdrutsch hoch auf den Drei-Fürsten-Stein. Es folgte ein langer wunderschöner Traufweg bevor es hinab nach Jungingen ging. Eigentlich wäre Mittagspause fällig gewesen, aber die Wetterprognose forderte zum abenteuerlichen Aufstieg durch den Junginger Forst hinauf zum Raichberg auf. Erst im Zollernsteighof gab es die langersehnte, ausgiebige Einkehr. Beim Rückweg war das Zellerhorn mit dem „Postkartenblick“ zum Hohen Zollern Plicht, bevor der anfangs rutschige Abstieg und Rückweg bis Hechingen in Angriff genommen wurde.

Heilbronner Weg – Bergtour 2014 vom Donnerstag den 21.August bis Samstag 23.August 2014

Der Heilbronner Weg ist ein hochalpiner Wanderweg in den Allgäuer Alpen. Es ist ein Teil des Verbindungsweges von der Rappenseehütte zur Kemptner Hütte in 2400 m bis 2600 m Höhe. Er hat eine Länge von ca.3 km und ist der älteste und bekannteste Felsensteig der Nördlichen Kalkalpen. Von der Rappenseehütte zur Kemptner Hütte geht man etwa sechs Stunden. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
und Bergerfahrung sind unerlässlich. Der Weg wurde im Juli 1899 eingeweiht. Im Spätsommer 2000 wurde der Weg generalüberholt und neu gesichert. Der Heilbronner Höhenweg ist sicherlich das Bergsteiger Highlight in den Allgäuer Alpen. Schroff, ausgesetzt und vielerorts stahlseilversichert führt der Höhenweg zunächst eingebettet im Fels, später hauptsächlich direkt auf dem Grat des zentralen Allgäuer Hauptkammes und damit über einige der höchsten Berge in den Allgäuer Alpen. Bei guten Sichtverhältnissen sind traumhafte Ausblicke auf viele Alpengipfeln garantiert. Eventuell wird die Begehung aus verkehrs-technischen Gründen von der Kemptner- zur Rappenseehütte durchgeführt.

Bergwanderfahrt 2013 mit Bernhard Ringger auf den Hochvogel – Nachbericht

Am 5. September in aller Frühe fuhren 14 Bergfreunde in die Allgäuer Alpen nach Hinterstein. Durch das Ostrachtal ging es mit dem Bus zum Giebelhaus (1067m). Die erste Wanderstrecke führte am Bärgündele-Bach entlang und hinauf zur gleichnamigen Alm. Hier konnten sich alle für den Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus (1846m) stärken. Nachdem dort Quartier bezogen war,
bestiegen noch 8 den Wiedemer-Kopf (2165m) mit teils senkrechten Klettersteigpassagen.
Am Freitag bei sonnigem Wetter ging es zuerst über den anspruchsvollen Klettersteig der Kreuzspitze bevor der Aufstieg zum Hochvogel (2598m) mit atemberaubenden Ausblicken und teils kniffligen Klettereien gemeistert wurde. Nach 3 ½ Stunden kamen alle gut auf dem Gipfel an. Zur Überraschung gab es einen feinen Gipfelschnaps von Gerhard. Vielen Dank. Bei der ausgiebigen Mittagsrast genoss man die Aussicht ins Lechtal, zur Zugspitze und die gesamten Allgäuer Alpen. 8 Bergsteiger hatten noch nicht genug und wählten zum Abstieg den Bäumenheimerweg über Fuchsensattel und Balkenscharte zurück. Die 6 übrigen stiegen hinab zum Kalten Winkel mit Schneefeld und gelangten ebenfalls über die Balkenscharte zum Prinz-Luitpold-Haus. Abends gab es bei gutem Essen viel zu erzählen. Diese Tour gehört bestimmt bei den meisten Teilnehmern zu ihren schönsten Bergerlebnissen. Der nächste Tag begann wieder frühzeitig, diesmal mit dem Abstieg. Nach der Busfahrt nach Hinterstein, fuhren alle noch zur Besichtigung der Starzlachklamm. Nach einer gemütlichen Einkehr war es Zeit für die Heimreise. Für die tolle, erlebnisreiche Tour, die ausführliche Planung und sichere Rückkehr bedanken sich bei Bernhard: Sabine, Barbara, Margret, Lene, Waltraut, Birgit, Heidi, Hans-Peter, Walter, Fritz, Helmut, Lothar, Andi und sind gespannt wo es nächstes Jahr hingeht.

Bergtour 2013 in die Allgäuer Alpen vom 29.-31.Aug.2013

Unser diesjähriges Ziel wird das Matterhorn der Allgäuer Berge sein. Der Hochvogel gilt zu Recht als ein Highlight der Allgäuer Alpen. Nicht nur durch seine markante Erscheinung, sondern vor allem wegen seiner fantastischen Aussicht erfreut sich der Berg größter Beliebtheit. Dem Bergsteiger wird alles geboten: eine Höhenwanderung, ein Firnfeld und eine Kraxelei. Im Gegenzug erfordert die Tour Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Mit Privat-PKWs fahren wir über Ulm, Kempten, Sonthofen nach Bad Hindelang, dort biegen wir ab ins Ostrachtal nach Hinterstein, wo die Autos geparkt werden. Von hier aus fährt ein Pendelbus mit stündlicher Verbindung zum Giebelhaus, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Vom Giebelhaus (1067 m) geht es den Schildern nach in Richtung Prinz-Luitpold-Haus. Im
Bärgündele Tal geht es noch vor der Materialbahn links ab. Über den Bärgündele Bach an einem Wasserfall vorbei geht es hinauf zu den gleichnamigen Alpen, bevor man nach etwa drei Stunden das Prinz-Luitpold-Haus (1846 m) erreicht. Nach einer kurzen Verschnaufpause bietet sich die Möglichkeit ohne Gepäck auf den „Glasfelder Kopf“, oder alternativ auf den „Wiedemer Kopf“ (jeweils 1 ½ Std Laufzeit) zu steigen. Es folgt eine Übernachtung im Prinz-Luitpold-Haus. Für den folgenden Tag gibt es zwei Varianten. Variante 1: am nächsten Tag, sofern es die Wetterlage zulässt, ist der Aufstieg zum Hochvogel über die Kreuzspitze ( 2369m ) geplant . In der Steiganlage hinauf zur Kreuzspitze ist natürlich Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit Voraussetzung. Wenn diese überwunden ist, steigt das felsige Gelände zur Westschulter mit der „Schnur“ an. Kurz vorher muss man – wie auch im weiteren Gipfelaufstieg immer wieder einmal – noch eine kurze Kletterstelle überwinden. Zwar geht es neben dem Weg durchaus einige Meter in die Tiefe, jedoch ist der Pfad ausreichend breit und man kommt auch an eventuellem Gegenverkehr recht gut vorbei. Der Weiterweg über die vielen quergelagerten Bänder stellt mit den zahlreichen roten Markierungen nun auch kein unüberwindbares Hindernis mehr dar, um schließlich den Gipfel des Hochvogels zu erreichen. Variante 2 ist, dass man die Route über die Balkenscharte, den „Kalten Winkel“, wo aber mit Schneeresten (Steigeisen oder Grödeln ) zu rechnen ist, wählt. Variante 2 ist der leichtere Anstieg zum Gipfel des Hochvogels. Nachdem wir hoffentlich das traumhafte Bergpanorama ausgiebig genießen konnten, gibt es für den Abstieg verschiedene Möglichkeiten, die sich je nach Wetterlage und Fitness der Teilnehmenden anbieten. Variante 1 oder 2 oder es folgt der Rückweg über den „Bäumenheimer Weg“ wieder zurück zum Prinz-Luitpold-Haus. Der Bäumenheimer Weg ist recht abwechslungsreich und man wird mit herrlichen Ausblicken belohnt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden vorausgesetzt. Es folgt eine weitere Übernachtung auf der Hütte. Am darauffolgenden Morgen, je nach Lust und Laune, ist die Besteigung eines hüttennahen Hausberges möglich. Nach dem Mittagessen auf der Hütte
wollen wir den Heimweg Richtung Giebelhaus antreten, wo wir auf den Pendelbus warten, welcher uns nach Hinterstein zu unseren geparkten Autos bringt. Da wir uns auf dieser Bergtour im alpinen Gelände bewegen, ist gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, sowie trittsicheres Gehen absolute Bedingung für eine Anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 12 Personen. Eine Vorbesprechung erfolgt in KW 34 in der Kelter in Neckartailfingen. !!! AUSGEBUCHT !!!
Bernhard Ringger

Interessant dazu : www.gerhardschoettke.de/Hobbys/…/Hochvogel/hochvogel.html

Bergtour 2012 in die bayrische Voralpen – Nachbericht

In Neckartailfingen trafen sich am 23. August um 6:30 die Bergwanderer des SAV-Neckartailfingen um, nach einer kurzen Verzögerung, mit 4 PKWs und 16 Teilnehmern über Ulm ,Memmingen ,Landsberg und Starnberg nach Benediktbeuern zu fahren. In dessen Ortsteil Gschwendt (620m über NN) parkten wir unsere Autos. Den markierten Weg über die Kohlstattalm (1028m), die Eibelsfleckalm (1032m) und zuletzt durch die Eng legten wir bei strahlendem Wetter zurück. Weiter ging es zur Talstation der Materialseilbahn der Tutzinger Hütte, die sich zwischen Eibelskopf und Tiefentalerkopf befindet. Dort angekommen legten wir unsere erste Vesperpause ein. Gestärkt gingen wir dann den letzten Steilanstieg zur Tutzinger Hütte (1327m) an , die sich in einer Wiesenmulde unter der Benediktenwand befindet. Nach dem Bezug unserer geräumigen Bettenzimmer hatten wir noch genügend Zeit das Brandköpfl mit 1464m zu besteigen. Nach dem Abendessen und guter Unterhaltung folgte die erste Hüttennacht. Am nächsten Morgen wanderten wir auf dem zunächst in östliche Richtung verlaufenden Weg unter der Bene-Nordwand vorbei gen Rotohrsattel. Kaum außerhalb der Sichtweite der Hütte konnten wir die ersten Steinböcke, Gämsen sowie Alpensalamander sehen. Leichter Nieselregen trat für eine halbe Stunde ein, was der guten Laune aber keinen Abbruch tat. Der Rotohrsattel wurde erreicht und wir machten uns auf zum nächsten Ziel. Weiter ging es über den Maximiliansweg zum Latschenkopf (1702m), wo wir, genau wie auf dem folgenden Weg zum Schrödelstein, einen grandiosen Ausblick auf das gesamte Umland genießen durften. Die Sichtweite reichte bis hin zum Starnberger See, dem Zugspitzmassiv und dem Kochel/Walchensee. Nach geraumer Zeit grüßte uns das Brauneckhaus schon, jedoch zogen wir es vor ,die Mittagspause auf der Tölzer Hütte abzuhalten. Nach einem guten Mittagsmahl mit herrlichem Kaiserschmarren traten wir den Rückweg an. Der folgende Weg führte uns über einen steilen Anstieg vorbei an der Stie-Alm. Unterhalb des Latschenkopfs erwartete uns ein kleiner Sattel, auf den die mehrköpfigen Achselköpfe folgten. Hier wurden wir mit einer tollen Rundumsicht bei herrlicher Gratwanderung belohnt. Nach deren nicht ungefährlichen Überschreitung, welche aber mit Drahtseilen abgesichert war, gelangten wir wieder zum bereits bekannten Rotohrsattel. Nun trennte man sich in 2 Gruppen, da sich langsam eine Wetteränderung andeutete. Eine Gruppe strebte den Rückweg zur Tutzinger Hütte an und die andere versuchte über einen drahtseilgesicherten Steig den Gipfel der Benediktenwand zu erklimmen. Die Gruppe, welche den direkten Weg wählte, kam wohlbehalten und trockenen Fußes an der Tutzinger Hütte an. Die zweite Gruppe erreichte den höchsten Punkt der diesjährigen Tour (die Bene-Wand (1801m)) noch in trockener Kleidung. Die Verweilzeit am Gipfel war jedoch nur kurz. Ein Foto am Kreuz und es ging schnellen Schrittes abwärts. Beim Abstieg zur Hütte traf uns auf halbem Weg ein kurzer Regenschauer, von dem wir uns aber nicht aufhalten ließen. Allerdings mahnte er zu höherer Aufmerksamkeit. Die Gruppe wurde für die Strapazen aber noch mit einer besonderen Überraschung belohnt. Ein Steinbock-Einzelgänger kreuzte unseren Weg und positionierte sich in einer unglaublichen Nähe zu uns. So entstanden tolle Bilder die bei den Gruppenmitgliedern in Erinnerung bleiben werden. Eine viertel Stunde später war schließlich auch Gruppe 2 am Hüttentisch versammelt und feierte dieses seltene Ereignis. Eine letzte geruhsame Hüttennacht, ein reichhaltiges Frühstück und wir traten bei leichtem Nieselregen den Rückweg zu unseren geparkten Autos im Tal an. Unser Ziel erreichten wir ohne Probleme über den Brandenberg und die Söldner-Alm, entlang des wilden aber doch gezähmten Lainbaches am frühen Spätnachmittag. Bevor es aber Richtung Heimat ging, speiste man noch im Gasthof Rabenkopf in Ried bei vorzüglichem Mittagstisch. Ein ereignisreiches Bergwochenende bei durchwachsenem Wetter ging ohne Zwischenfälle zu Ende. Bedanken möchte ich mich noch bei allen Teilnehmern für den guten Zusammenhalt und Rücksichtnahme innerhalb der Wandergruppe. Auf ein Neues im nächsten Bergsommer mit dem Ziel Hochvogel in den Allgäuer Bergen.
Euer
Wanderfreund Bernhard

Bergtour 2012 in die Bayerischen Voralpen

Wir wollen dieses Jahr vom 23. bis 25. August (Do – Sa) in die „Kocheler Berge“, welche im Dreieck von Kochel-Walchensee und Lenggries liegen.
Der etwa 15km südlich von Bad Tölz gelegene Ausgangsort ist Benediktbeuern , dessen Ortsteil Gschwendt auf 620m liegt, wo wir unsere Autos parken.
Hier beginnt der markierte Weg über die Kohlstattalm (1028m), die Eibelsfleckalm (1032m), und zuletzt durch die Eng. Zwischen Eibelskopf und Tiefentalerkopf weiter zur Tutzinger Hütte (1327m), in einer Wiesenmulde unter der Benediktenwand gelegen.
Die Gehzeit für diese Strecke beträgt ungefähr 3,5 Stunden. Am Nachmittag haben wir dann Zeit für die Besteigung des Brandköpfl auf 1464m, oder der Benediktenwand (1801m) – je nach Wetterlage.
Die Übernachtung ist auf der Tutzinger Hütte geplant.
Am nächsten Morgen wandern wir auf dem zuerst östlich verlaufenden Weg unter der Nordwand vorbei über den Rotohrsattel, die Achselköpfe und den Latschenkopf in Richtung Brauneck-Gipfelhaus.
Auf dem letzten Drittel der Tagestour liegen etwa 6 Almen/Hütten, welche alle zur gemütlichen Rast einladen. Bis zum Brauneck-Gipfelhaus ,1555m ü.M., beträgt die Gehzeit ungefähr 3 Stunden.
Nach ausreichender Pause machen wir uns dann auf dem in südlicher Richtung verlaufenden Rückweg zur Tutzinger Hütte, um dort erneut zu übernachten.
Am Samstagmorgen verlassen wir die Hütte entweder mit dem Ziel Pessenbach/Ötzschlößl über die Glaswandscharte und Rabenkopf in reiner Gehzeit von ca. 4 Stunden, oder zurück zum Ausgangspunkt in Gschwendt, über den Brandenberg und Söldner-Alm entlang dem Lainbach.
Bei diesem Rückweg beträgt die Gehzeit ohne Pause etwa 3,5 Stunden.
Nach einer kurzen Verweilzeit am Kochelsee treten wir dann die Heimreise an.
Wanderung ins südliche Lechtal vom 02. – 04.September 2011
Nachdem wir letztes Jahr nur auf der Stuttgarter Hütte waren,
wollen wir dieses Jahr unseren Weg im südlichen Lechtal fortsetzen. Wir fahren über Ulm , Kempten, durch das Tannheimer Tal nach Weißenbach und weiter nach Steeg.
Von dort aus folgen wir einer kleinen Passstraße nach Kaisers, auf 1530m gelegen und parken unsere Autos in der Nähe des Edelweißhauses.
Durch das Kaisertal wandern wir an der Kaiseralpe vorbei ( 1690m) nach links abbiegend Richtung der Feuerspitze und Kälberlahnzug. Kurz nach erreichen der 2000m Höhenmarke treffen wir auf den Weg 636, welcher von der Simmshütte kommend durch eine Klamm (drahtseilgesichert )zum Hintersee-Joch führt ( 2484m ). Danach geht der Weg weiter unterhalb der Furglerspitze zur Kridlonscharte auf 2494m. Von hier aus geht es nur noch abwärts zum Kaiserjochhaus, welches sich auf 2310m befindet und unser Nachtquartier sein wird. Gehzeit bis dahin c. 5 Std.
Für die Nimmermüden gibt es die Möglichkeit zur Besteigung des Malatschkopfes 2388m zum Nachtisch.
Am nächsten Morgen geht es ohne Rucksack von der Hütte aus zum Grießkopf ( 2581m). Hin und zurück etwas mehr als eine Stunde Gehzeit. Nach einer kurzen Erholungszeit schultern wir unsere Rucksäcke und wandern auf dem E4 über den Schindlersattel, unterhalb des Stanskogels vorbei zur Leutkircher Hütte. Die reine Gehzeit von Hütte à Hütte beträgt ca. 3 Std. Damit haben wir bereits unser nächstes Etappenziel erreicht.
Die Leutkircher Hütte liegt auf einer Seehöhe von 2251m. Auch von hier aus kann man noch zwei Hausberge besteigen. Den Hirschpleiskopf erreichen wir nach einer ¾ Stunde. Der Weg führt weiter zum ausgesetzten aber drahtseilgesicherten Stanskogel, dessen Gipfel sich auf 2757m befindet. Gehzeit vom Hirschpleiskopf zum Stanskogel ist eine zusätzliche ¾ Stunde. Der Rückweg zur Hütte dauert etwas mehr als eine Stunde.
Auf unseren Wegen von Hütte zu Hütte, bei hoffentlich gutem Bergwetter, begleitet uns ein eindrucksvolles Panorama mit Blick auf das gegenüberliegende Massiv des Verwalls mit dessen höchstem Gipfel ,dem Hohen Riffler.
Am nächsten Morgen werden dann die Rucksäcke für den Abstieg gepackt . Von der Leutkircher Hütte geht es zurück nach Kaisers, wo unsere geparkten Autos stehen. Über die Jausenstationen Almajuralpe und Bodenalpe durch das Almajurtal beträgt die reine Gehzeit ungefähr 4 Stunden.
Da wir uns auf dieser Bergtour im alpinen Gelände bewegen, ist gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, sowie trittsicheres Gehen absolute Bedingung für eine Anmeldung.
Verbindliche Anmeldung bitte unter bernhard.ringger@t-online.de oder telefonisch 07123-33294. Anmeldeschluss Sonntag den 21.August 2011.
Eine Vorbesprechung erfolgt in KW 34.
Bernhard Ringger
Verbindliche Anmeldung bitte an bernhard.ringger@t-online.de
oder telefonisch 07123-33294. Anmeldeschluss ist Sonntag der 29.Juli.
Eine Vorbesprechung erfolgt in KW 31 in der Kelter in Neckartailfingen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Ringger

Nachbericht Wanderung in das südliche Lechtal vom 27-28.08.2010

Obwohl die Wettervoraussagungen für dieses Wanderwochenende nicht die
besten waren, trafen sich 12 Bergfreunde des Schwäbischen Albvereines der Ortsgruppe Neckartailfingen kurz nach 6 Uhr am Parkplatz Aichelberg.
So fuhren wir mit 3 Autos über Ulm , Kempten ,Oberjoch, Tannheim nach Steeg ins Lechtal. Am Parkplatz angekommen reichte es gerade noch, sich bei trockenem Wetter umzuziehen. Durch das aufkommende schlechte Wetter entschieden wir uns, die Tour kurzfristig abzuändern. Bei strömendem Regen ging es mit dem Lechtaler Wanderbus vom Parkplatz in Steeg nach Lech zur Talstation der Rüfikopfbahn.
Wir fuhren keine 100m mit der Seilbahn bergwärts, da kamen so starke Windböen auf, dass, bedingt durch die automatischen Windmesser der Anlage, diese unsere Bergfahrt abrupt stoppte. Nach mehreren Anlaufversuchen , welche alle fehlschlugen, fuhren wir leichten Herzens wieder rückwärts zur Talstation. Hatten die großen Seilbahnschwankungen doch bei Einigen ein leichtes Unwohlsein hervorgerufen.
Nach einer längeren Wartezeit im Gebäude der Talstation nahm die Gondel, nachdem das Wetter sich beruhigt hatte, wieder ihre Fahrt bergwärts auf.
An der Bergstation angekommen war es zwar nebelfrei, jedoch immer noch regnerisch.
Für uns ging es dann vom Ochsengümple über den Bockbachsattel, wo der Regen nachliess, über die Rauhkopfscharte (circa 2400m) hinunter zur Stuttgarter Hütte, die sich in 2310m Höhe befindet.
Nach einer kurzen Stärkung gingen wir vor die Hütte. Zu regnen hatte es nun ganz aufgehört und statt des angesagten Gewitters schien sogar die Sonne.
Es blieb trocken bis circa 18.00 Uhr. Zu dieser Zeit gingen wir rucksacklos in Richtung der Ulmer Hütte/Valluga, dem sogenannten Boschweg, benannt nach dessen Gönner und Sponsor Robert Bosch. Dabei sah man so manche Gämse, Steinböcke und Murmeltiere.
Zwischen Erlispitze und Roggspitze kehrte man aufgrund der sich nun drohenden Wetteränderung wieder zur Hütte zurück . Dort kaum angekommen, setzte der Regen wieder ein, und sollte die Nacht über anhalten, bis zur Mittagszeit des nächsten Tages.
Dieser Tatsache entsprechend, und mit keiner Aussicht auf eine Verbesserung des Wetters, traten wir um 11 Uhr anstatt des geplanten Weges zur Leutkircher Hütte, leider nur den Rückweg über den E4 , den Endress-Weg ,über die Trittalpe nach Zürs an. Ständig wurden wir dabei von anhaltendem Nieselregen begleitet.
Von Zürs aus ging es mit dem Wanderbus zurück nach Lech. Dort suchten wir uns für eine kurze Rast ein Caféhaus aus. Nach dem Genuss von heißem Kaffee und von Kuchen gestärkt, ging es erneut mit dem Wanderbus in Richtung Warth / Reutte bis kurz vor Steeg, womit wir wieder bei unseren geparkten Autos am Ausgangspunkt der regenreichen Wanderung ankamen.
Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen und nach einem Schuhwechsel bei unseren Autos ging es weiter bis zum nächsten Boxenstopp und der war die Käserei in Steeg.
Versorgt mit originalem Lechtaler Käse und Speiseeis vom Feinsten, setzten wir die Heimreise dann fort. Eine weitere Unterbrechung gab es in Forchach, wo wir XXL-Schnitzel verspeisten.
Nach dem Essen besuchten und bewanderten wir die dortige Lech-hängebrücke, was bei den vorangegangenen Niederschlagsmengen an Regen eine bleibende Erinnerung sein wird. Die dann fortgesetzte Heimreise über das Tannheimer Tal war begleitet von bewölktem, aber regenfreiem Himmel.
Wohlbehalten und unfallfrei erreichten alle Teilnehmer unsere Heimat nach einem doch sehr regenreichen, wanderarmen und verkürzten Ausflug wieder. Auf ein Neues im nächsten Bergsommer . Bernhard Ringger