Ansprechpartner: Organisation ab 2019 durch verschiedene Personen
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Kombinierte Radtour am 8.09.2022 über die Alb und hinunter
Beim Treff um 8:00 Uhr gingen noch besorgte Blicke gen Himmel, ob man die Tour starten solle – aber dann setzte sich die Meinung durch, wir riskieren es – und wurden dafür dann durch eine interessante Tour belohnt. Die führte zunächst nach Wendlingen, wo auf dem Bahnhof der Pendelzug nach Ulm und zurück, jeweils stündlich, auf uns wartete. Für unsere acht Räder gab es angesichts des zunächst noch leeren Zugs und 16 vorhandener Stellplätze kein Problem.
Eine Minute nach der Abfahrt befanden wir uns schon in der Dunkelheit des Albvorlandtunnels der Neubaustrecke. Auch auf den kurzen Abschnitten, die man nicht im Tunnel war, sah man nicht viel von der – uns allerdings aus vielen Radtouren bestens bekannten – Landschaft, da die Schienen eingegraben oder mit Lärmschutzwänden versehen sind. Auch das Viadukt über das Geißental in Wiesensteig war, sowohl zeitlich als auch von der Aussicht her, nur ein ganz eingeschränktes und wenig spektakuläres Ereignis von ca. 20 Sekunden – zwischen Tunnelausfahrt oben am Berg und wieder Einfahrt auf der anderen Talseite. Ein Blick von unten bringt da mehr Erkenntnis über dieses imposante und zunächst umstrittene, da das Tal neu prägende, Bauwerk.
Auf dem nagelneuen Bahnhof in Merklingen auf einem Seitengleis angekommen, galt es zunächst mit dem Aufzug auf die originale Albhochfläche zu kommen – die letzten beiden von uns spürten dann noch den hinten an ihnen vorbeirasenden ICE.
Außerhalb Merklingen fuhren wir an Merklingen rechts vorbei gen Laichingen, das wir links liegen ließen. Über einen Außenbezirk von Westerheim radelten wir an Donnstetten nördlich vorbei. Schopfloch erreichten wir beim Harpprechthaus, nach der Ortsdurchfahrt benutzten wir dann die Straße durch Krebsstein. Daraufhin war es nicht mehr weit zum Einstieg in die Abfahrt über die alte, asphaltierte, Oberlenninger Steige, die wir mit angezogenen Bremsen absolvierten.
Eine Mittagsrast auf dem Sulzburghof verhinderte deren Ruhetag, sodass wir uns entschlossen, den Schlachthof in Nürtingen zur spätnachmittäglichen Stärkung anzufahren.
Mit dem Dank an den Organisator Roland und dem Wunsch, weitere ähnliche Touren zu machen, endete somit dieser Montag.
MfG
Roland Holpp
Tagesradtour am 15.06.2022 in den Schönbuch
Sonniges und warmes Radlerwetter herrschte, als sich neun Teilnehmer morgens an der Aussichtsplatte trafen und unter Führung von Fritz über Schlaitdorf und Walddorfhäslach den Schönbuchrand ansteuerten. In dessen Schatten ging es über die Kälberstelle auf dem Waldweg neben der Bundesstraße Richtung Böblingen weiter. Nach deren Überquerung führte die Strecke über das Franzensträßchen zum Golfplatz beim Schaichhof.
Anschließend ging es auf teils etwas rauhen Waldwegen zum Ziel beim Naturfreundehaus auf der Anhöhe über Herrenberg. Vor der Einkehr fuhr die Gruppe jedoch noch hoch zum Aussichtsturm, wo eine herrliche Rundumsicht die Mühe bzw. die Überwindung evtl. Höhenängste belohnte.
Auch wenn die Speisekarte eingeschränkt war, so fanden doch Alle im Naturfreundehaus etwas, was ihnen Stärkung für die Rückfahrt bot. Beim Rückweg im Schönbuch fiel die Strecke immer leicht ab, bis man das liebliche Goldersbachtal erreichte und dort gemütlich gen Bebenhausen radelte. Beeindruckend war unterwegs aber der kleine Teich bei der Teufelsbrücke – ein derartiges Froschkonzert mitten am Tag hatten noch die wenigsten von uns genossen.
Nach kurzer Pause in der Sonne in Bebenhausen schwenkte man, mit kurzer Unterbrechung durch einen relativ schnell reparierten Plattfuß, über Lustnau ins Neckartal. Im Biergarten auf der Neckarallee fand dann kurz vor 18:00 Uhr die Tour mit 80 km ihren Ausklang.
Radgruppe 2022
Hallo Radlerinnen und Radler. Nach der Winterpause wollen wir wieder mit den Abend-Radtouren beginnen. Wir treffen uns am Montag den 28. März um 16.00 Uhr an der Liebenauschule. Auf zahlreiche Teilnehmer freut sich Wolfgang. PS. Jeder fährt auf eigene Verantwortung.
Radgruppe 2020
Aufgepasst, liebe Radlerinnen und Radler! Macht eure Drahtesel bereit, achtet darauf, dass sie verkehrs- und betriebssicher sind, denn am 30. März 2020 beginnen unsere 14-tägigen Abendradtouren! Sie finden immer montags in den geraden Wochen statt. Wir treffen uns jeweils um 17 Uhr an der Liebenauschule, außer im Amtsblatt wird ein anderer Treffpunkt bekannt gegeben.
Die erste Tour führt uns am Neckar entlang Richtung Tübingen.
Wie immer zu beachten: Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin fährt auf eigene Verantwortung mit. Das Tragen eines Helmes und das Mitführen eines Ersatzschlauches wird dringend empfohlen.
Sollte im Amtsblatt keine Mitteilung über eine stattfindende Tour erscheinen, gilt immer: montags in der geraden Woche ist der Treffpunkt an der Liebenauschule um 17 Uhr.
Neue Mitradler u. -radlerinnen sowie Pedelec-Fahrer/innen sind herzlich willkommen.
„Albvereinsradler“-Jahresabschluss 2019
Am Mittwoch, den 20.11.2019 haben die Albvereinsradler bei einem Abendessen im Sportheim Aileswasen Abschied von der Radsaison 2019 genommen. Nachdem im letzten Jahr unser langjähriger Tourenführer Wolfgang angekündigt hatte ein wenig kürzer treten zu wollen, wurde in diesem Jahr die Touren-Führung auf mehrere Schultern verteilt. Insgesamt waren es 15 Abendradtouren und eine Tagesradtour, mit insgesamt 167 Teilnehmern und 516 km.
Die Tagesradtour, geführt von Wolfgang, am 21.07.2019 führte uns ans Glemseck nach Leonberg und gestaltete sich aufgrund einer Streckensperrung und 2 Bahnhöfen in Renningen recht abenteuerlich.
Insgesamt haben wir wieder viel erlebt, tolle Eindrücke gewonnen und sogar neue Radtourstrecken entdecken dürfen. Die E-Biker haben zwischenzeitlich die Überhand gewonnen und dies macht sich schleichend an der gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit und dem Streckenprofil bemerkbar.
Auch in diesem Jahr sind wir dankbar, dass nicht eine Tour durch Unfall oder Reparaturen beeinträchtigt wurde und so freuen wir uns schon auf die nächste Saison 2020. Die startet offiziell am 30.03.2020 ab 17.00 Uhr mit der ersten der 14-tägigen Abendradtouren, die jeweils vorab im Amtsblatt bekannt geben werden.
Zuvor treffen wir uns allerdings am 04.03.2020 um 19.00 Uhr in der Sportgaststätte Aileswasen um den Tourenplan für das Jahr 2020 festzulegen. Gerne freuen wir uns über Radler-Zuwachs. Wer also gerne Rad fährt und vielleicht sogar auch mal eine Tour übernimmt ist herzlich eingeladen uns kennenzulernen.
Es freuen sich die „Albvereinsradler“
Sollte im Amtsblatt keine Mitteilung über eine stattfindende Tour erscheinen, gilt immer: montags in den geraden Woche ist der Treffpunkt an der Liebenauschule um 17 Uhr.
Ein wichtiger Hinweis: Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin fährt auf eigene Verantwortung mit. Das Tragen eines Helmes und das Mitführen eines Ersatzschlauches wird dringend empfohlen.
Die erste Abendradtour 2019 startete am 1. April um 17 Uhr unter der Leitung von Inge Lutz und Elisabeth Hipp.
Wir radelten rechts des Neckars bis zur Ulrichsbrücke (erbaut 1602), wo wir eine kleine Pause einlegten, überquerten den Fluss und fuhren weiter bis zum Naturschutzgebiet Wernauer Baggerseen. Dort konnten wir Kormorane und Enten beobachten. Ursprünglich war die Rückfahrt am linken Neckarufer geplant, doch dort gab es Baustellen und einige Straßenüberquerungen, sodass wir nach kurzer Beratung entschieden, denselben Weg zurück zu nehmen. Nach 34 km und durchschnittlich 14,9 km/h erreichten wir Neckartailfingen nach 2 Stunden und 21 Minuten. 8 der 11 TeilnehmerInnen ließen den Abend im Schwanen ausklingen. (Inge Lutz)
Radlerabschied 2018 – Wolfgang, wir danken dir!
Am Mittwoch den 14.11.2018 haben die Radler bei gutem Essen Abschied von der Saison 2018 im Sportheim genommen. Während der Sommerzeit fuhren wir wieder 14-tägig unsere Radtouren rund um das Umland Neckartailfingen unter der Leitung von Wolfgang Gundal. Insgesamt waren es wieder 16 Radtouren mit insgesamt 142 Teilnehmern und 478 km. Hinzu kamen 2-sonntägliche Tagestouren.
Die erste 70km-Tagestour, an der sich 12 Radlerinnen und Radlerinnen beteiligten, fand am 17. Juni rund um die Limburg statt. Die zweite 65km-Tour führte uns dann vom Neckartal in den Schurwald zum Jägerhaus Esslingen. Hieran beteiligten sich 9 Teilnehmer.
Insgesamt haben wir wieder viel erlebt und viele nette Eindrücke gewonnen, dank Wolfgang, unserem Tourguide, der jede der Touren wieder vorbildlich vorbereitet hatte. Leider hat uns Wolfgang mitgeteilt, dass er nach 16 Jahren nun künftig nicht mehr diese Verantwortung übernehmen möchte. Auch wenn es bedauerlich ist, haben wir alle viel Verständnis für Wolfgangs Entscheidung. Deshalb haben wir ihm als Dank und Erinnerung eine Fahrradtrophäe geschenkt und hoffen, dass er uns trotzdem noch weiter fleißig begleiten wird, da wir gerne auf seine Erfahrung zurückgreifen und ihn mit seiner Freude und Hilfsbereitschaft bei uns haben möchten. Wolfgang vielen DANK!
Einige Radler haben sich bereits bereit erklärt die Verantwortung für einzelne Radtouren im Wechel zu übernehmen und so können unsere Radtouren 14-tägig im nächsten Jahr wieder fortgesetzt werden. Start wird im April 2019 sein – also Amtsblatt im Auge behalten und wir freuen uns über Neuzugänge und Radler, die auch gerne mal die Tour anführen!
Sonntagsausfahrt der Radgruppe am 15.07.2018
Am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr starten 9 Radler aus unserer Radgruppe bei strahlend blauem Himmel von der Liebenauschule zu einer Tagesausfahrt Richtung Jägerhaus in Esslingen. Wolfgang unser versierter Tourführer leitet die Gruppe zielsicher an. Entlang des Neckars radeln wir bis zur Ulrichsbrücke bis nach Wendlingen zur ersten Trinkpause. Dort bestaunen wir die Radstation, die zur Reparatur für Radler am Radweg eingerichtet worden ist. Dann geht es durch herrliches Landschaftsschutzgebiet mit blühenden Landschaften und Fischpfadlehrgang weiter nach Wernau, vorbei am ehemaligen Gartenschaugelände und durch Plochingens Innenstadt bis nach Altbach. Dort erwartet uns ein ca. 3,4 km Anstieg. Bereits zu Beginn die erste kleine Radpanne, als eine Kette abspringt. Für unsere versierten Bastler Wolfgang und Manfred jedoch kein Problem und es kann auch gleich weiter gehen. Im weiteren Verlauf müssen sich alle – auch die E-Biker – anstrengen, um den Gipfel zu erradeln. Am Ende siegt der Hunger und die letzten ebenen 7 km auf geschotterten Wegen bis zum Jägerhaus sind – abgesehen von einem harmlosen, folgenfreien Sturz beim Anfahren im Schotter – ein Kinderspiel. Die Einkehr mit herrlichem Fernblick ins Neckartal und die Filderebene lassen die Anstrengungen schnell vergessen. Das Essen ist hervorragend und langsam braut sich am Himmel das bereits angekündigte Gewitter zusammen bis zur Weiterfahrt. Die aussichtsreiche, streckenweise steile Abfahrt bis Esslingen erreichen wir trocken. Dann beginnt es zu tröpfeln und drohend schwarze Gewitterwolken lassen uns Schutz am Plochinger Bahnhof suchen. Da es jedoch trocken bleibt entschließen wir uns dann doch zur Weiterfahrt und in Wendlingen kehren wir dann nochmals ein, um ein leckeres Eis zu uns zu nehmen, begleitet von der Lifemusik des Street-Food Festivals. Da klar ist, dass wir das WM-Endspiel ohnehin nicht mehr von Beginn an sehen können, radeln wir dann langsam und bei herrlichem Sonnenschein gemütlich wieder zurück nach Neckartailfingen, wo alle heil und zufrieden nach ca. 63 km wieder daheim ankommen. Wir danken Wolfgang für diese schöne Tour und den tollen Tag und freuen uns schon auf die nächste Ausfahrt am Montag.
Sicherheitshinweis: Jeder Teilnehmer fährt auf eigene Verantwortung. Das tragen eines Helms ist zur Sicherheit.
Radgruppe – Rund um die Limburg 15.06.2018
Teilweise bedeckter Himmel zeigte sich zum Auftakt der Tour am 15.06.2018 um 8:30 Uhr. Je weiter aber man über die Bürgerseen und Dettingen/Teck, wo die erste Rast erfolgte, vorrückte, desto freundlicher war uns Petrus gesinnt. Vorbei an blühenden Wiesen und prachtvoll behangenen Kirschenbäumen ließ man die Limburg links liegen und die 12-köpfige Truppe radelte zielstrebig über Hepsisau und Neidlingen der mittäglichen Einkehr im Lamm in Neidlingen entgegen. Über Weilheim wechselten wir dann auf die östliche Seite der Autobahn und waren im Laufe des Nachmittags bald über Kirchheim in Wendlingen, wo die Eisdiele auf uns wartete und wo bei dieser Gelegenheit Wolfgang für die Vorbereitung und Führung der Tour gedankt wurde. Das Fußballspiel der Deutschen Nationalmannschaft konnte bald darauf jeder nach den rd. 70 gefahrenen Kilometer in heimatlicher Umgebung „genießen“. R. Holpp
Saisonabschluss der Albvereinsradler 2017
Am Mittwochabend des 8. November haben sich um 19.00 Uhr unsere Albvereinsradler zum gemeinsamen Saisonabschlussessen im Sportheim am Aileswasen versammelt. Für die richtige Stimmung sorgte unsere Erika, die anlässlich ihres Runden in diesem Jahr für jeden ein Gläschen Sekt zum Empfang servieren lies. Froh gelaunt ergaben sich sogleich lautstarke Gespräche und Gelächter, so dass Wolfgang – unser „Chef“ – alle Mühe hatte seine Stimme zu erheben, um alle offiziell zu begrüßen und um noch einmal Rückschau zu halten. Insgesamt 14 montägliche Abendtouren konnten unsere Radler 2017 miteinander bestreiten. Nur 3 Touren mussten wetterbedingt verkürzt werden und eine fiel buchstäblich komplett ins Wasser. Insgesamt hatten wir somit eine erfreuliche Beteiligung von 156 Radlerinnen und Radlern bei einer Gesamtstreckenleistung von 402 km. Das besondere Highlight waren auch in diesem Jahr wieder unsere Tagesradtouren. Am 18. Juni wagten sich 13 Aktive auf die 72 km Etappe, die uns vom Neckartal ins Filstal und Nassachtal bis zum Remstal führte. Mit der S-Bahn ging´s dann von Endersbach zurück nach Bernhausen mit Abschluss in Harthausen. Bei der zweiten Tagestour am 16 Juli leitete unser Fritz durch die Highlights des Schönbuchs. 10 Radlerinnen und Radler fuhren insgesamt 80 km über die Kälberstelle und den Golfplatz Schaichhof zum Waldfriedhof Herrenberg und über Bebenhausen und Lustnau wieder zurück ins Neckartal.
Das Gesamtergebnis von insgesamt 554 km und 179 Teilnehmer bei unfallfreier Fahrt freut uns. Nach leckerem Essen bedankt sich unsere Kassenführerin Heidi mit kulinarischen Aufmerksamkeiten bei Fritz und dem bis dato noch abwesenden Roland für die Vertretung von Wolfgang und auch der Schreiberling wird beglückt, bevor der größte Dank unserem Tourchef Wolfgang zuteil wird, der seit 2003 unsere Radtouren akribisch vorbereitet und uns zielsicher zu den schönsten Orten und wieder nach Hause führt. Danke Wolfgang! Seine Ankündigung nur noch 2018 diese Aufgabe übernehmen zu wollen, will in diesem Moment niemand so wirklich hören (…). Deshalb freuen wir uns bereits jetzt auf die neue Saison, die am 26. März 2018 startet und deren Touren jeweils 14-tägig an ungeraden Wochen Montagabends stattfinden. Da wir eine gemischte Truppe von E-Bikern und Normalradlern sind, die einfach ein paar schöne Strecken gemeinsam erleben wollen, freuen wir uns immer auch über Neuzugänge. Also rauf auf´s Rad und einfach mal reinschnuppern. Termine für Tagestouren sind 17. Juni und 15. Juli 2018.
Bericht der Schönbuch-Tagestour der Radgruppe am 16. Juli 2017
Sonntagfrüh, kurz vor 9.00 Uhr, kämpfen sich vereinzelte Radler auf diversen Wegen die Anhöhe zur Neckartailfinger Aussichtsplatte hoch, um pünktlich um 9.00 Uhr bei schönem Wetter am vereinbarten Treffpunkt anzukommen. Unser Kapitän Fritz begrüßt 9 motivierte Radlerinnen und Radler, von denen die ersten gleich wieder aufbrechen, um die restlichen Höhenmeter bis Schlaitdorf in ihrem Tempo hochzuklettern. Vollzählig vor dem Ortsschild erläutert Fritz kurz nochmal den Tourverlauf und setzt sich an die Spitze des Felds. Durch Schlaitdorf, Richtung Walddorf fahren wir am Waldrand der ersten Schönbuchausläufer und genießen bestechende Ausblicke über unser Neckartal bis zur „blauen Wand“, deren idyllischer Anblick uns auch an diesem Morgen wieder bewusst macht, in welch schönen Gegend wir leben. Auf geschotterten Waldwegen fahren wir über die Kälberstelle zum Golfplatz, wo Rolf und Hannelore uns zu einer Fotosession für die Enkel einladen. Bereits schon gegen halb 12 und 30 km in den Beinen erreichen wir das Sportheim Hildrizhausen, in der wir beim Griechen unsere Mittagsmahlzeit zu uns nehmen. Vollgegessen mit der nötigen Schwere lotst uns unser Kapitän gekonnt durch das Labyrinth des Schönbuchs bis zum Wildgehege gegenüber dem Herrenberger Waldfriedhof und zum Naturfreundehaus. Da uns das Essen noch plagt und wir uns den Kaffee gerne an den Tisch bringen lassen (statt ihn in Selbstbedienungsmanier zu holen) setzen wir unsere Fahrt fort und schon bald geht es gechillt ca. 14 km nur bergab durch das bezaubernde Goldersbachtal, vorbei an Ameisenhaufen, Bienenhäusern, Weihern und wilden Waldabschnitten. Viel zu bald erreichen wir, nach einer kurzen Trinkrast auf einem vom letzen Jahr noch bekannten Wandergrillplatz, das malerisch gelegene Bebenhausen. Nach insgesamt 50 km schreien die Energiespeicher schon wieder nach Nachschub und wir haben uns Kaffee, Kuchen und Eis redlich im Café Sonne verdient. Leider wurden 2 Räder während unserer Rast heimtückisch überfallen und eine Radlerin beklaut, dennoch haben wir uns hiervon den schönen Tag nicht trüben lassen. Wir setzen nun die schöne Fahrt fort Richtung Tübingen, wo uns Fritz auf dem ehemaligen Firmengelände der Egeria das funktionierende städtebauliche Neubaukonzept vor Ort erläutert. Weiter Richtung Lustnau zieht unser Kapitän dann nochmals das Tempo auf dem Neckartalradweg rasant an. Während bei den konventionellen Radlern sich langsam der Puls meldet, schalten die E-Biker gleichgültig eben ein wenig mehr Strom zu. Auch das Abspringen seiner Kette hindert unseren Fritz nicht das Tempo weiterhin hoch zu halten, so dass wir vom „Durst“ getrieben die Zieleinfahrt auf dem heimischen Oldiehock bereits gegen halb 6 erreichen. Dort lassen wir den wunderschönen Tag nochmals bei kühlem Nass und bester Laune ausklingen und danken unserem Fritz für diese tolle Tour und seine zielsichere Führung. Wer Lust hat sich uns Radlern anzuschließen, ist herzlich willkommen uns bei unseren 14-tägigen Montags-Feierabendtouren zu begleiten. Uhrzeit und Treffpunkt werden vorab im Amtsblatt hier unter der Rubrik des Albvereins bekannt gegeben. Wir freuen uns über Neuzugänge.
Tagesradtour ins Filstal und auf den Schurwald
Nach dem Start am 18.06.2017 um 8:00 Uhr führte unser bewährter Tourenleiter Wolfgang die 13 Teilnehmer bei idealem Radlerwetter zunächst Neckartalabwärts. In Plochingen erfolgte dann der Schwenk ins Filstal, in Ebersbach der Einstieg ins Nassachtal.
Dort war gerade der Verkauf der letzten Holzkohlen eines kurz zuvor abgebrannten Kohlenmeilers im Gange, leider hatten wir keine geeigneten Transportmittel dabei um uns damit einzudecken. Eine zusätzliche Belastung wäre auch fatal gewesen, denn danach mussten wir wohl oder übel, sei es mit oder auch ohne elektrische Hilfe, in die Pedale treten, um auf schattigem Waldweg die Schurwaldhöhe bei Schlichten zu erklimmen. Im Hirsch waren wir zur Mittagsrast angemeldet und konnten uns bei Speis und Trank erholen.
Über Manolzweiler, Schnait und Beutelsbach wurde dann bergab das Zwischenziel Endersbach erreicht. Eine Eisdiele bot sich zur Einkehr an, bevor wir die S-Bahn bestiegen. Bequem erreichten wir dann über Stuttgart die Endstation Bernhausen. Eine kurze Rast im Hasenheim in Harthausen erleichterte die letzten Kilometer bis Neckartailfingen.
Die elektronische Aufzeichnung der Tour ergab dann eine reine Fahrzeit von knapp fünf Stunden uns insgesamt rd. 75 Kilometer.
R. Holpp
Saisonende 2016 bei der Radlergruppe
Traditionsgemäß wird der Abschied von der Saison und das bevorstehende Einmotten der Drahtesel gemeinsam begangen und das war heuer wiederum am 9.11.2016 im Sportheim, wo sich fast alle Radlerinnen und Radler trafen.Ein Glas Sekt eröffnete das Treffen, denn Wolfgang hatte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Die herzliche Gratulation von Heidemarie schloss auch den Dank für viele wiederum bestens vorbereitete und geleitete Radtouren, zugleich an seine Partnerin Edelgard, ein. Der Dank Wolfgangs ging an alle Teilnehmer für ihre Ausdauer und Disziplin, auch seitens der erstmalig im Einsatz befindlichen E-Bikes. Fritz und Roland bekamen für ihre Vertretung bei Radtouren ein kleines Präsent.Wolfgang berichtete sodann, dass heuer lediglich 12 Abendradtouren stattfinden konnten, vor allem Wetter bedingt. Beteiligt waren dabei 130 Teilnehmer und die gesamte Strecke betrug 368 km. Highlights der Saison waren wiederum zwei Tagesradtouren, die erste geleitetet von Wolfgang über Urach auf die Schwäbische Alb und über Kirchheim/Teck wieder zurück, wobei von 14 Teilnehmern jeweils 65 km zurückgelegt wurden. Die zweite führte Roland über Lustnau in den Schönbuch und über die Weiler Hütte und Waldenbuch in heimatliche Gefilde, wonach sich bei den 17 Teilnehmern der Tacho um 80 km erhöht hatte. Insgesamt haben somit bei allen Radtouren 161 Teilnehmer 513 km zurückgelegt.Bevor man sich wieder trennte, wurde noch der Terminplan für 2017 bekannt gegeben. Er sieht den Beginn der 14-tägigen Abendradtouren für den 3. April und das Ende am 16. Oktober vor. Am 18. Juni und am 16. Juli sind jeweils Tagesradtouren geplant. Die Termine sind auch im Jahreskalender der Ortsgruppe enthalten, der Anfangs 2017 an die Mitglieder verteilt werden wird.R. Holpp
2. Tagesradtour 2016 am 17.07.2016
Ideales Radlerwetter herrschte, als 18 Radlerinnen und Radler am 17. Juli zur zweiten Tagesradtour starteten. Zunächst führte die Strecke den Neckar aufwärts, in Lustnau bog man dann Richtung Bebenhausen ab, wo auch der Einstieg in den Schönbuch erfolgte. Entlang dem Goldersbach bis zur Teufelsbrücke war es sehr angenehm und wenig anstrengend, zumal man weitgehend im Schatten war. Dann hieß es, sich an einer zunächst nur leichten Steigung entlang des Ochsenschachenweges warm und hoch zu radeln bis zum Franzensträßchen, wo man die Türe des Gatters wieder hinter sich ließ. Der Weg zur Weiler Hütte war dann nur noch kurz, der Aufenthalt unter schattigen Bäumen wurde ebenso wie Speis und Trank genossen. In Weil im Schönbuch trafen sich die RadlerInnen zum Gruppenbild am Brunnen vor dem Rathaus, den der Neckartailfinger Künstler Sigg schuf, an den auch der Postillion auf der Neckarbrücke erinnert. Als higlight erwies sich dann der Ausblick vom Wehrgang zwischen Kirche und Rathaus ins wunderschöne Schaichtal, zumal wie auf Bestellung auch ein Dampfzügle auf der Bahnlinie Böblingen-Dettenhausen vorbeizischte. Erstaunen riefen auch die mehrere Mannshoch und ca. 100 Meter lang in zwei Reihen hintereinander aufgeschichteten Brennholzvorräte am Ortsrand hervor, ebenso wie die Baumhäuser bei der ehemaligen Totenbachmühle, die als Hotel dienen. Über das Segelbachtal führte der Weg dann hinunter nach Waldenbuch, wo eine zweite Einkehr bei der Burkardtsmühle fällig war. Beim Oldtimertreffen auf der Neckargass war dann der Ausklang der von Roland geführten Tour, die guten Anklang gefunden hatte. R. Holpp
Über Urach und das Kaltental hoch auf die Alb
Ein Wolkenverhangener Himmel und mäßige Temperaturen begleiteten die 14 Radlerinnen und Radler am 19. Juni bei ihrer ersten Tagesradtour 2016. Erstes Etappenziel war Urach, danach führte Wolfgang die Truppe ins Kaltental, vorbei an den dortigen Seen, wo auch der Anstieg Richtung Hülben begann. Die drei E-Biker hatten es am bequemsten, Viele schafften die Serpentinen hinauf ohne Abzusteigen, der Rest musste die Beine unmittelbar auf dem Boden zum Einsatz bringen. Belohnt wurde die Strapaze im Sportheim in Hülben durch beste Bewirtung, aber auch dadurch, dass sich ein kurzer Regenguss exakt in die Mittagspause eingepasst hatte, sodass außer den Rädern niemand nass wurde. Über Hochwang erfolgte dann eine rasante Abfahrt nach Unterlenningen, weiter führte die Tour dann über Owen und Kirchheim unter Teck nach Wendlingen. Dort entschied man sich jedoch, weiter zu fahren, da durch das Stadtfest schwierige Umstände herrschten, die einem Besuch der Eisdiele dort entgegen standen. So landete man letztendlich in Nürtingen zur Schlusseinkehr im Schlachthof, wo man im Freien sitzen konnte. Am Ortseingang von Neckartailfingen lautete die Bilanz sodann ca. 5 Stunden reine Fahrtzeit und ca. 80 zurückgelegte Kilometer.
Wieder einmal hatte Wolfgang eine Tour bestens geplant und geführt – dafür herzlichen Dank.
R. Holpp
Saisonabschluss 2015 der Radlergruppe
Wie schnell doch ein Jahr vorübergeht – auch bei den Radlern – oder eben wegen dem Radeln. So waren am 18. November 2015 wieder nahezu alle Radlerinnen und Radler im Sportheim beisammen, um die Bilanz zu ziehen. Wolfgang berichtete, dass heuer 16 Abendradtouren mit 183 Teilnehmern stattfanden, bei denen 437 km zurückgelegt wurden. Eine Tagesradtour führte mit Anfahrt über die S-Bahn ab Bernhausen bis Weil der Stadt ins Heckengäu zur Drei Seen Tour, nämlich dem Renninger und Warmbronner See sowie dem Hölzel See. 10 Teilnehmer legten dabei 65 km zurück. Die zweite Tour führte über Reutlingen und Eningen zum Glemser Stausee, 13 Teilnehmer fuhren dabei 58 km. Insgesamt waren es somit bei allen Touren 206 Teilnehmer und 560 km.Der Dank Wolfgangs ging an alle Teilnehmer für ihre Ausdauer und Disziplin, er freute sich auch über ein unfallfreies Jahr, das lediglich von einem heimatnahen Plattfuß beeinträchtigt war. Fritz und Roland bekamen für ihre Vertretung bei Radtouren ein kleines Präsent. Ein ganz großes Dankeschön von Heidemarie gab es wiederum für Wolfgang und seine Partnerin Edelgard, die ihn dabei unterstützt und ihn an manchen Abenden entbehren muss. In der Diskussion kam zum Ausdruck, dass selbstverständlich auch E-Bikes mitfahren dürfen, eine Technik, die erfreulicher Weise Vielen noch Touren ermöglicht, die sie mit eigenen Kräften nicht mehr unternehmen könnten. Geplant ist für 2016 die Aufnahme und das Ende der Radtouren jeweils mit dem Uhrenwechsel. Zwei Ganztagestouren sollen am Sonntag, 19. Juni zum einen auf die Schwäbische Alb führen mit Aufstieg übers Kaltental hinter Urach, die andere am Sonntag, 17. Juli 2016,.in den Schönbuch. Die Termine für 2016 sind auch im Jahreskalender der Ortsgruppe enthalten. R. Holpp
Unter der Albkante geradelt
Recht hohe Temperaturen begleiteten uns 13 Radlerinnen und Radler am Sonntag, 12. Juli, als wir auf bekannten Wegen Reutlingen ansteuerten und in dem herrlichen Park der Planie die erste Rast machten. Der Weg nach Eningen u.A. verlief am ehemaligen Südbahnhof mit der Großbaustelle des neuen Tunnels vorbei auf dem früheren Bahndamm und war für die Radlergruppe Neuland. Ortsauswärts waren einige Steigungen zu meistern, bis es dann wieder abwärts ging und wir am Ufer des fast leeren unteren Stausees bei Glems standen. Von dort rollten wir dann nach Glems ins Waldhorn ein, wo wir auf der Gartenterrasse bewirtet wurden. Danach kam der „schlimmste“ Abschnitt, eine Steigung mit mehr als 10 % auf ca. 500 Metern. Die Allermeisten zogen hier die im Albverein überwiegend praktizierte Fortbewegungsart vor, nämlich den Einsatz der Füße mit unmittelbarem Bodenkontakt. Entschädigt wurden wir durch einen herrlichen Ausblick auf unsere Heimat, diese Perspektive vom Fahrrad aus kannte fast noch Niemand von uns. Über Dettingen/ Erms, nach einem Zwischenhalt in einer Metzinger Eisdiele, und insgesamt rd. 57 Kilometern, trafen wir wieder in Neckartailfingen ein, nicht ohne Wolfgang für diese interessante Tour Dank abzustatten. R. Holpp
Drei Seen Tour im Heckengäu am 14. Juni 2015
Nahezu ideales Radlerwetter begleitete die Tour, die mit 10 Teilnehmern um 8:00 Uhr an der Lutherlinde startete, zur S-Bahn nach Bernhausen und von dort zum Bahnhof Renningen führte. Erste „angeradelte“ Station war dann der Renninger See, mit prächtigen Seerosen in der Morgensonne. Bald darauf stand dann die Räder am Ufer des Warmbronner Sees, beide allerdings im Vergleich zu unserem Aileswasen See eher Pfützen, jedoch sehr ruhig und idyllisch gelegen. Die Mittagsrast war im Sportheim Warmbronn, wo wir auf der Terrasse im Schatten gut und zügig bewirtet wurden. Der Hölzlesee war der Dritte im Bunde, den es zu besichtigen galt, in einem Naturschutzgebiet gelegen und bereits in der Kieserschen Forstkarte von 1681 eingezeichnet. Vorläufige Endstation war dann das aus einer früheren Tour wohl bekannte Weil der Stadt, im Straßencafe ließen wir uns schmecken, wonach es gelüstete. Mit der S-Bahn zurück nach Bernhausen und nach einer Vesperrast im Hasenheim in Harthausen endete die Tour nach rd. 65 km in Neckartailfingen. Wie gewohnt hat Wolfgang wieder eine interessante und nicht zu strapaziöse Tour organisiert und geführt – dafür herzlichen Dank. R. Holpp
Termine 2015
Beginn der Abendradtouren ist Montag, 30. März, Ende am Montag 19. Oktober 2015. Die erste Tagesradtour wird am Sonntag, 14. Juni, die zweite am Sonntag, 12. Juli 2015 gefahren.
Saisonabschluss 2014 der Radlergruppe
Am 12. November trafen sich fast alle Radlerinnen und Radler an einer langen Tafel im Sportheim zum Kehraus der Saison 2014. Wolfgang bedankte sich in seiner kurzen Ansprache bei Allen, die mit zur einer Unfall und pannenfreien Saison beigetragen haben und bei Fritz und Roland, die ihn bei jeweils einer Tour vertreten haben. Diesen Dank erwiderte Heidemarie postwendend, denn die die Radlerinnen und Radler schätzen ihn sehr, vor allem wie penibel er die Touren vorbereitet, sodass man keine unliebsamen Überraschungen erleben muss. Seine Partnerin Edelgard unterstützt ihn dabei nach Kräften, sonst wäre das nicht immer so gut möglich. Die Bilanz 2014 fiel letztendlich etwas schwach aus, denn zwei Touren fielen ganz dem Regen zum Opfer und bei fünf Touren musste man deswegen abkürzen. Die Tagesradtouren standen jedoch immerhin unter einem relativ guten Stern, sodass 15 Pedaltreter am 15. Juni über Hohenheim das Körschtal hinunter und über Denkendorf und Plochingen den Neckartalweg zurück fahren konnten, eine Strecke von 65 km insgesamt. Die zweite Tagesradtour führte am 13. Juli über den Lauter-Alb-Lindach Radweg nach Oberlenningen, dort die alte Steige hoch nach Krebsstein und weiter zur Mittagsrast im Harprechtshaus in Schopfloch. Über Neidlingen führte die Runde wieder zurück in heimatliche Gefilde. Bei 15 Teilnehmern zeigte der Tacho dann 72 gefahrene Kilometer an. So kamen unterm Strich in der gesamten Saison 2014 insgesamt 202 Teilnehmer und 422 gefahrene Kilometer zusammen. Da es genug Gesprächsstoff über die abgelaufene Saison und auch zur Planung für 2015 gab, klang der Abend erst gegen Mitternacht aus. R. Holpp
P.S.: Die Termine für 2015 werden noch gesondert veröffentlicht und sind später auch im Jahreskalender der Ortsgruppe enthalten.
Tagesradtour zum Harprechthaus 2014
Durchwachsenes Wetter war angesagt, als 13 Radlerinnen und Radler am Sonntag, 11.07.2014, gegen 8:00 Uhr aufbrachen. Über das Tiefenbachtal erreichten wir über die erste herausfordernde Steigung alsbald das Käppele bei Dettingen/Teck. Bei dieser ersten Rast schlossen sich zwei Gäste aus Linsenhofen an. Die nächste Zwischenstation war dann Oberlenningen, mit dem Einstieg in die alte Steige hinauf zur Schwäbischen Alb nach Krebsstein, die sich über mehrere Kilometer hinzog. Der schattige Wald tat gut, sodass man auch beim Schieben des Rades nicht allzu sehr ins Schwitzen geriet. Am Abzweig der Alten Steige zum Wielandstein wurde „Luft geholt“, um danach das Ziel Harprechthaus anzusteuern, wo man bestens bewirtet wurde. Die Rückfahrt ging von dort an nur noch abwärts zum Parkplatz Bahnhöfle, und dann die Alb hinunter auf dem Schotterweg nach Neidlingen. Über Weilheim und Kirchheim wurde Wendlingen erreicht, wo sich eine Eisdiele unter den schattigen Bäumen des Marktplatzes zur Einkehr anbot. Über den Neckartalradweg trafen wir am späteren Nachmittag wieder in heimatlichen Gefilden ein, ohne den Regenschutz benützen zu müssen. Der Tacho zeigte rd. 72 km an. Wieder einmal hat Wolfgang eine ansprechende Tour organisiert und geführt – dafür herzlichen Dank. R. Holpp
Tagesausflug der Montags-Radler am Sonntag 15.06.2014
Sonntagmorgen, 15.06.2014. 13 unternehmungslustige Radlerinnen und Radler des Albvereins machen sich bei klarem Himmel und Sonnenschein aus sämtlichen Ecken Neckartailfingens (und Karin sogar aus Großbettlingen) auf den Weg, die Höhen der Asp zu erklimmen, um gegen 8.00 Uhr mit gut angewärmter Muskulatur an der Lutherlinde aufeinanderzutreffen. Die zahlenmäßig mit 8 Damen und 5 Herren besetzte Truppe wird von unserem Wolfgang sicher angeführt und Eugen und Fritz sorgen gelbleuchtend dafür, dass wir nicht übersehen werden. Unser Weg führt über Grötzingen, das Altgrötzinger Tal hoch zur Filderebene, wo wir nach 2. Aufstieg an diesem Morgen bei einer kurzen Verschnaufpause den herrlichen Blick auf die Schwäbische Alb genießen. Über die Felder geht unsere Fahrt weiter quer durch Bernhausen zum Zeppelinstein, wo wir uns nach ca. 16 km bei einem kleinen Vesper für die Weiterfahrt stärken, wo einst der berühmte Graf Zeppelin am 05.08.1908 zum ersten Mal auf festem Boden landete. Die Fahrt führt uns weiter auf dem Radweg Richtung Plieningen und Hohenheim. Auf dem ehemaligen Schlossgelände und heutigen Universitätscampus schieben wir unsere Räder durch die exotischen und botanischen Gärten und genießen herrliche Eindrücke einer einzigartigen Parkanlage. Durch das Körschtal rasten wir beim gesprächigen Gabor in der Körschtal Klause und reichern unsere Energiedepots bei deutsch-ungarischer Kost und reichlich Getränken wieder an. Vorbei an der Körschtal-Forellenzucht in Denkendorf führt uns unser Weg Richtung Deizisau, an Plochingen vorbei, nach Wendlingen zu den Fischern an den Hüttenseen, wo wir abermals bei Kaffee, Kuchen, Eis und kühlen Getränken eine streng nach Geschlechtern getrennte Rast genießen. Während sich die Damen lautstark ihre Kleidung zurechtrücken, bevorzugen die Herren die ruhigere Art der Gesprächsführung (…). Und weil´s bei den Pausen so lustig hergeht, vereinbaren wir vor der Weiterfahrt gleich auch noch den neuen Biergarten an der Nürtinger Fischtreppe zu testen, den wir nach strammer Fahrt entlang des Neckartalradwegs auch zügig erreichen. Bei romantischer Kulisse auf die Altstadt Nürtingens schmeckt uns das letzte Getränk eines wunderschönen Tages noch besser und wir sind alle Wolfgang dankbar, dass er uns durch seine sorgfältige Vorbereitung wieder sicheren Weges dieses Erlebnis ermöglicht hat. Nach ca. 66 km trennen sich unsere Wege wieder gegen 18.30 Uhr in Neckartailfingen und wir alle freuen uns schon auf die nächste große Tagestour unter Wolfgangs Leitung am 13. Juli 2014.
Tagesradtour am 15. Juni.
Wir fahren Hohenheim – von dort ins Körschtal – Scharnhausen – Wendlingen, zwischen 60 u. 70 km. Bitte Getränke und Vesper mitnehmen. Für die Mittagsrast ist ein Gasthaus eingeplant. Abfaht ist um 8.00 Uhr an der Lutherlinde. PS. Bitte einen passenden Ersatzschlauch nicht vergessen. Jeder Teilnehmer fährt auf eigene Verantwortung !!!
Wichtiger Hinweis zu den Radtouren ! Jeder Teilnehmer fährt auf eigene Verantwortung. Es gilt das Straßenverkehrsrecht. Das tragen eines Fahrradhelmes ist zur eigenen Sicherheit. Ein passender Ersatzschlauch sollte bei jeder Radtour dabei sein.
Saisonabschluss 2013 der Radlergruppe
Am 6. November begrüßte Wolfgang 27 Radlerinnen und Radler im TSV Sportheim zum Kehraus der Saison 2013. Zunächst galt sein Dank Allen für ihre Teilnahme und strammes Mitradeln, bei Manfred O. speziell auch für die Hilfe bei der Vorbereitung von Touren. Auch Fritz und Roland wurden für die vertretungsweise Führung von Feierabendradtouren bzw. die Presseberichte gelobt und alle mit einem Geschenk bedacht.
In 2013 konnten nicht alle 16 Feierabendradtouren gefahren werden, denn eine fiel ganz dem schlechten Wetter zum Opfer, eine weitere musste schon in Nürtingen abgebrochen werden. Insgesamt wurden bei den Feierabend-touren von 200 Teilnehmern 428 km zurück gelegt.
Eine sonntägliche Tour führte 17 Radler zum Waldsee nach Fornsbach, wobei 84 km zurückgelegt wurden, natürlich ohne die S-Bahnfahrt von Bernhausen nach Backnang mit zu rechnen. Die Zweitagesradtour mit Übernachtung der 15 Teilnehmer begann wiederum mit dem Rad nach Bernhausen zur S Bahn und von dort nach Weil der Stadt und von dort mit Muskelkraft nach Neuenbürg im Schwarzwald, wobei 135 km zurückgelegt wurden.
Somit wurden bei allen Touren von insgesamt 232 Teilnehmern 647 km „gestrampelt“. Es gab erfreulicher Weise auch heuer keine Unfälle und nur bei der letzten Abendradtour einen Plattfuß durch Glasscherben, ein übles und all gegenwärtiges Problem, obwohl die Meisten inzwischen ihre Drahtesel auf „nicht plattbare“ Reifen umgestellt haben. Angesprochen wurde auch, dass auch viele Radler dunkel gekleidet und mit Rädern ohne Beleuchtung und Reflektoren des Nachts ein großes Problem darstellen.
Die Planung für das Jahr 2014 sieht den Beginn der Abendradtouren am 31.März mit Ende am 20.Oktober vor, jeweils eine sonntägliche Tour soll am 15.06. und am 13.07. gefahren werden. Heidemarie brachte dann auch noch den herzlichen Dank der Radler an Wolfgang und seine Edelgard für die exakte Planung und gekonnte Leitung der Radtouren, untermalt mit jeweils einem Geschenk, zum Ausdruck.
Radtour durchs Nagold und Würmtal im Schwarzwald am 20. und 21. Juli 2013
Zur S Bahnstation in Bernhausen starteten 9 Radlerinnen und 6 Radler bei sommerlichen Temperaturen um 7.15 Uhr an der Lutherlinde. Nach Umstieg in der Station Schwabstrasse war die Endstation Weil der Stadt am späten Vormittag erreicht.
Die nächsten Stationen waren dann Calw und Bad Liebenzell, die bei der herrschenden Hitze nur teilweise im Schatten erradelt werden konnten. Im nächsten Ort wurde Mittagsrast gemacht, danach musste Pforzheim auf etwas mühsamen Umwegen durchquert werden, sodass man Neuenbürg erst am Spätnachmittag erreichte. Das Hotel Eybachbrücke war unser Quartier, wobei manche den kleinen Pool im Erdgeschoss als allererstes ansteuerten, um sich von Schweiß und Staub der Radwege zu befreien.
In manchen Zimmern war das Rauschen der unmittelbar vorbei fließenden Eyach nicht zu überhören, sodass der Bettnachbar des Berichterstatters auch mitten in der Nacht mit der Schauermeldung aufwachte „Es regnet“ – vom Balkon aus konnte dies aber als Falschmeldung identifiziert werden.
Nach ausreichender Nachtruhe hieß es am Sonntagmorgen erneut, den Pegasus zu besteigen, um wieder heimatliche Gefilde anzusteuern. In Pforzheim wählte man den Weg durch das Würmtal, zwar weitestgehend im Schatten, aber durchaus mit anstrengenden Steigungen durchsetzt. Als die schattigen Waldrouten ihr Ende gefunden hatten, fuhr man zum Teil auf der Landstraße weiter, bis zur Mittagsrast im Adler in Tiefenbronn-Mühlhausen.
Danach wurde „Kriegsrat“ gehalten und angesichts der hochsommerlichen Temperaturen beschlossen, die nächstgelegene S Bahn Station, in diesem Falle wiederum Weil der Stadt, anzusteuern und von dort aus bis nach Wendlingen mit der Bahn zu fahren. Zuvor saß man noch im Städtchen bei
Kaffee, Kuchen und/oder Eis beisammen. Von Wendlingen aus war es dann möglich, zu fast 90 % im Schatten von Gebüsch und Bäumen gen Heimat zu radeln. Beim Kiosk am Beutwangsee klang die mit rd. 135 km zwar nicht besonders lange, aber angesichts der starken Hitze doch strapaziöse Tour, die jedoch alle ohne zu klagen und zu schwächeln bravourös meisterten, aus. Der Dank an Wolfgang und Edelgard für die Vorbereitung und Durchführung kam wie in all den Jahren zuvor wiederum von ganzem Herzen.
R. Holpp
Tagesradtour ins Murrtal am 16.06.2013
Das Ziel Fornsbacher Waldsee vor uns, war die Strecke, abgesehen von einigen wenigen Steigungen, flussaufwärts ohne besondere Anstrengungen zu bewältigen. Durch die reizvolle Innenstadt von Backnang uaf die Tour, sah man bald auf einer Anhöhe links der Strecke die Burg Reichenberg, eine der besterhaltendsten Burgen Württembergs aus dem Jahre 1203. Nach dem Städtchen Murrhardt entschied man sich kurz vor dem Fornsbacher Waldsee, zunächst die von Wolfgang treffsicher ausgesuchte Mittagsrast im Gasthof Hermann, im Garten und Schatten sitzend, einzulegen.
Der Fornsbacher Waldsee lag dann nur noch wenige Minuten entfernt und man verbrachte dort auch nicht allzuviel Zeit, da wir vom dort reichhaltigen Angebot an Unterhaltungsmöglichkeiten keinen Gebrauch machen konnten bzw. wollten.
Der Rückweg war bis auf wenige Kilometer identisch und wurde zügig zurück gelegt. So konnte man sich in Backnang an herausragender Stelle in der Stadtmitte an der Murr noch zu einer Einkehr entschließen – um einen Reinfall zu erleben, und zwar sowohl in Hinsicht auf das Angebotene als auch die schleppende Bedienung. Deshalb musste bei Einigen auf dem Weg zum Bahnhof noch rasch ein Schleckeis her, bevor die S Bahn uns, nach Überwindung jener zwei Treppen, wieder gen Echterdingen chauffierte.
Von dort aus trat man die Rückfahrt nach Neckartailfingen an. Der größere Teil der Gruppe kehrte noch in Grötzingen im Schützenhaus ein, Andere machten sich auf den direkten Heimweg und Einige ließen sich eine Einkehr beim ausklingenden Fischerfest nicht nehmen.
Die insgesamt 84 km umfassende Tour hatte Wolfgang mit Assistenz von Manfred O. wiederum bestens vorbereitet und geführt – herzlichen Dank, auch an Petrus, der Sonne und Wärme in ausreichendem Maße bereit stellte.
R. HolppTagesradtour ins Murrtal am 16.06.2013
Siebzehn Radlerinnen und Radler fanden sich um 7:15 Uhr bei der Lutherlinde ein, um nach dem ersten Streckenabschnitt in Bernhausen in die S Bahn einzusteigen. Nach Umstieg beim Flughafen konnte man sich darin gemütlich einrichten, bis es in Backnang auf einem Radler unfreundlichen Bahnhof galt, mit den Rädern zwei längere Treppen zu überwinden.
Saisonabschluss 2012 der Radlergruppe
Am 7. November, begrüßte Wolfgang 24 Radlerinnen und Radler, darunter auch den Vereinsvorsitzenden Andreas König mit Frau, im Kelterstüble zum Kehraus der Saison 2012. Zunächst galt sein Dank Allen für ihre Teilnahme und strammes Mitradeln, bei Gert für die Hilfe bei der Vorbereitung der Tagesradtour und bei Edelgard bei der Zweitages Radtour. Auch Fritz und Roland wurden für die vertretungsweise Führung von Feierabendradtouren und die Presseberichte gelobt, natürlich auch die Spender der Getränke sowie Kuchen und Weihnachtsgebäck.
Die zahlenmäßige Bilanz dokumentierte, dass in 2012 alle geplanten 16 Feierabendradtouren gefahren werden konnten. Die Teilnehmer legten dabei jeweils 469 km zurück. Eine sonntägliche Ganztagesausfahrt führte 20 Teilnehmer von Weil der Stadt auf dem Museumsradweg zurück über Nürtingen mit 80 km, die Zweitagesradtour mit Übernachtung der 13 Teilnehmer in Marbach erstreckte sich über insgesamt 147 km. Somit waren es insgesamt 257 Teilnehmer und 692 km. Es gab dabei keine Unfälle und auch nicht einen einzigen Plattfuß, da die Meisten inzwischen ihre Drahtesel auf „nicht plattbare“ Reifen umgestellt haben.
Nach der hervorragenden Beköstigung durch unseren Sportheimwirt zeigte Manfred B. die aus den Bildern von Adelheid zusammen gestellte Diashow, die wiederum allgemein gefiel.
Die Planung für das Jahr 2012 sieht den Beginn der Abendradtouren am 8. April mit Ende am 21. Oktober vor, die Tagesradtour soll am 16.6. und die Zweitagestour am 20./21.7.2012 gefahren werden.
Man ließ es sich auch heuer nicht nehmen, Wolfgang und seiner Partnerin Edelgard den Dank für eine wiederum erlebnisreiche Saison abzustatten, was Heidemarie gekonnt besorgte.
Mit einer Aussprache über Touren und Ziele, wozu es noch Weihnachtsgebäck gab, klang der gemütliche Abend harmonisch, wie immer, aus.
Radtour am 21. und 22. Juli 2012
Gegen 7:30 Uhr starteten 7 Frauen und 6 Männer am Samstagmorgen bei leichtem Nieselregen und frischen Temperaturen, aber wohl ausgerüstet für das angesagte wechselhafte Wetter, an der Lutherlinde Richtung Bernhausen, um mit der S Bahn nach Marbach zu fahren.
An deren Endstation begann die Rundtour im Bottwartal, die uns über Steinheim an der Murr und Großbottwar zunächst nach Ilsfeld führte, wo die mittägliche Einkehr angesagt war. Gleich danach galt es den einzigen Buckel., der nennenswerten Einsatz forderte, zu bezwingen um das das Bottwartal zu verlassen. Beii Neckarwestheim, vorbei an der „Festung“ des stillgelegten Kernkraftwerkes, schwenkten wir wieder in das Neckartal ein.
Entlang des Neckars mit seinen zahlreichen Schleifen, unterbrochen von einer Verschnaufpause in einem Besen in Hessigheim, war dann am Spätnachmittag wieder Marbach erreicht, wo wir im Schillerhof am Marktplatz Quartier bezogen.
Nach dem vorzüglichen Abendessen und einem kurzen Rundgang durch die reizvolle Marbacher Altstadt, wo jedoch die Gehwege, soweit vorhanden, bereits hochgeklappt waren, genehmigten sich die Meisten noch einen Absacker, bevor Bettruhe angesagt war.
Ein vorzügliches Frühstück war am Sonntagmorgen Grundlage für den Start Richtung Heimat. Für die Meisten bedeutete dies, den Neckartalweg mal in umgekehrter Richtung, nämlich flussaufwärts, zu bewältigen. Dies war allerdings bei dem sonnigen und nicht zu warmen Wetter eine wahre Freude, was jedoch starken Verkehr zur Folge hatte. Zu zweit nebeneinander fahren und ein Schwätzchen halten, war kaum jemals möglich.Ein Glanzpunkt an der Strecke sind zweifellos die Ludwigsburger Neckargärten, wo ein Aussichtsturm, gekrönt von einem allerdings nicht bewohnten Storchennest, einen ausgezeichneten Überblick über die neu angelegten Biotope gibt.
Gegen Mittag war dann Bad Cannstatt erreicht und die Einkehr in die Gartenwirtschaft am Neckarufer zwangsläufig. Eine weitere Rast folgte später noch in Plochingen beim Obst- und Gartenbauverein – ein Geheimtip, gibt es doch dort zu sehr zivilen Preisen nebst Getränken auch eine reichliche Kuchenauswahl. Dem Besuch des Fischerfestes in Wendlingen musste man sich jedoch versagen, obwohl mehrere Neckartailfinger aus dem Festzelt heraus vehement dazu einluden.
Nach rd. 150 km an beiden Tagen erreichte die Truppe dann gegen Abend wieder heimatliche Gefilde und löste sich bei der Einmündung in die Bahnhofstrasse auf, nicht ohne nochmalige Danksagung an Wolfgang und Edelgard, die die Tour wieder bestens vorbereitet und geführt haben.
Museumsradweg Weil der Stadt nach Nürtingen am 17.06.12
Überraschender Weise war es am Sonntagmorgen beim Start der 20 RadlerInnen an der Lutherlinde ziemlich bewölkt und man konnte Regen nicht ausschließen. Dennoch erreichte die von Wolfgang geführte „Herde“ Bernhausen trocken, von dort nach Weil der Stadt in der S Bahn war man gegen die Witterung sowieso gefeit.
Überrascht war man auch über Weil der Stadt selber, das sich als ein noch ziemlich mittelalterlich geprägtes Städtchen präsentierte, wobei der Stadtbrunnen mit den Faschingsfiguren das Städtle auch als Fasnetshochburg zum Ausdruck bringt.
„Muss i denn“…zum Städtele hinaus, hieß es dann und die Tour führte zügig über Schafhausen nach Ehningen, wo in den Schlosstuben das Mittagsmahl eingenommen wurde. Durch das Maurener Täle und Holzgerlingen führte uns Wolfgang dann auf bisher selbst eingefleischten Tourenradlern nicht bekannten herrlich gelegenen und auch teilweise angenehm schattigen Wegen – die Sonne begleitete uns seit der Mittagsrast permanent – über Schönaich nach Waldenbuch. Das Ritter Cafe war eine willkommene Gelegenheit für Kaffe oder Eisschokolade – der Schokolade Laden hatte geschlossen, was verhinderte, dass die weggestrampelten Kalorien gleich nach der Heimfahrt wieder durch die „Quadratischen“ ersetzt wurden.
Über Neuenhaus, am 700 Jahre Fest vorbei, wurde Aich erreicht, wo sich unser Vorstand Andreas König samt Frau sowie ein weiteres Paar, die Ehefrau mit einem Elektrorad als Premiere bei unseren Touren ausgestattet, verabschiedeten. Die restliche Truppe ließ es sich jedoch nicht nehmen, über Oberensingen und am Nürtinger Heimatmuseum vorbei die gesamte Strecke zu absolvieren. Der Kiosk am Beutwang See, im abendlichen Sonnenlicht, war eine angenehme Kulisse für den Abschluss, wobei der Dank an Wolfgang für die wieder bestens vorbereite und geleitete Tour über rd. 70 Kilometer zum Ausdruck kam.
R. Holpp
Saisonabschluss 2011 der Radlergruppe
Am 30 November trafen sich auch heuer wieder nahezu alle Radlerinnen und Radler im Albvereinsstüble in der Kelter zum Abschluss der Saison 2011.
Wolfgang bedankte sich eingangs bei Allen, die zu einem guten Gelingen beigetragen haben, sodass man auf Unfall freie und nur von ganz wenigen Reifenpannen begleitete Touren zurückblicken konnte. Diesen Dank erwiderten die Radlerinnen und Radler, indem sie Edelgard und Wolfgang mit jeweils einem Geschenk bedachten.
Wolfgang konnte in seiner Bilanz von 16 Feierabend Radtouren berichten, bei denen 198 Teilnehmer insgesamt 469 km zurücklegten. Gegenüber dem Vorjahr mit 207 Teilnehmern und 399 gefahrenen km eine Steigerung, die darauf zurückzuführen ist, dass heuer keine Tour wegen Regens ausfiel oder abgekürzt werden musste. Die Tagesradtour im Juni über das Filstal auf den Schurwald und zurück durchs Neckartal mit 80 km begeisterte trotz morgendlicher Kühle und kurzen Regengüssen, jedoch nach dem Aufbruch vom Mittagessen herrlichstem Sonnenschein, zehn Radlerinnen und Radler. Die Zweitagestour mit 12 Teilnehmern führte durch das Neckartal über Horb nach Haigerloch. Bei der Hinfahrt herrlicher Sonnenschein, während der Rückfahrt jedoch vom ersten bis zum letzten der insgesamt 147 km von Dauerregen begleitet, dem man aber mit entsprechender Bekleidung trotzen konnte. Insgesamt schließt die Saison ab mit 220 Teilnehmern und einer Gesamtstrecke von 696 km.
Die Planung für die Saison 2012 sieht den Beginn der Feierabendtouren am 26.3.2012 vor, die letzte dann am 22.10.2011. Eine Tagesradtour ist für den 17. Juni mit dem Museumsradweg von Weil der Stadt nach Nürtingen geplant, die Zweitagestour mit dem Ausgangspunkt Marbach soll am 21. und 22. Juli stattfinden.
Dem kurzen Kassenbericht von Adelheide folgte die Vorführung des umfangreichen Bildmaterials über den Beamer, danach gab es die traditionelle Pizza und als Nachtisch „Gutsle“ von unserer Hobbybäckerin. R. Holpp
P.S.:
Gerne dürfen sich uns im Frühjahr 2012 weitere Hobbyradler anschließen, denn unsere jeweils montäglichen Touren ab 18:00 Uhr sind für Jeden „fahrbar“. Wir nehmen stets Rücksicht auf die Schwächeren, die auch mal an einer Steigung absteigen und gehen müssen (Informationen bei Wolfgang Gundal, Tel. 07127-32673 oder Roland Holpp, Tel. 07127-34539).
Sicherheitshinweis: Jeder Teilnehmer fährt auf eigene Verantwortung. Das Tragen eines Fahrradhelms ist zur Sicherheit von Vorteil.
Vorschau
Die 14-tägigen Montagsradtouren beginnen am 26.03.2012 und enden am 22.10.2012. (Termine werden ergänzt).
Eine eintägige Sonntagsradtour ist für den 17.6. und die Zweitagesradtour für den 21. und 22. Juli 2012 fest geplant.
Radtour nach Haigerloch am 16. und 17. Juli 2011
Gegen 7:30 Uhr brachen 7 Frauen und 5 Männer bei noch frischen Temperaturen aber bereits sonnigem Himmel auf nach Haigerloch. Die Route führte über Tübingen, Rottenburg, vorbei am hoch über dem Tal aufragenden Schloss Weitenburg, nach Horb. Unmittelbar entlang des Geländes der Landesgartenschau fahrend gewannen wir von dieser einen sehr positiven Eindruck und Einige von uns nahmen sich einen Besuch dort fest vor.
Kurz hinter Horb verließen wir den Neckartalradweg, um Mittagsrast im Forellengasthof Waldeck zu halten. Dann kam die strapaziöse Auffahrt zu den Isenburger Höfen, wobei eine kurze Rast in einer kühlen Kirche gut tat.
Zwar oben auf der Höhe, aber dennoch ständiges Auf und Ab, begleitete uns bis wir die Oberstadt von Haigerloch erreichten. Gleich nach der Kaffeepause besuchten wir noch den Rosengarten, eine wirklich sehenswerte Präsentation zahlreichster Rosenarten bei einer Gärtnerei am Ortsausgang, was uns die zusätzlichen 2 km dann doch wert waren.
Vor dem Abendessen im Hotel Krone, wo wir im Gästehaus Quartier bezogen hatten, stand zunächst der Fototermin an, um danach den steilen Weg in die Unterstadt unter die Füße zu nehmen. Nach einem kurzen Abstecher zum allerdings bereits geschlossenen Atomkeller galt es, den Treppenaufgang zum Schloss zu bewältigen. Wir waren erstaunt über die große Schlossanlage, die heute als vornehmes Restaurant mit Hotel und Repräsentationsräumen sowie Ausstellungen in Privatbesitz ist.
Der Abstieg vom Schloss und der Wiederaufstieg zum Hotel wurden unterbrochen von einer Einkehr in einer urigen kleinen Kneipe, wo wir im Garten am Felsenhang die Eis Karte testeten. Wir waren uns dabei einig, dass Haigerloch auf Grund seiner extremen geographischen Lage kein Fußgänger oder gar Radler Paradies ist, es sei denn, man hätte ein Elektrorad.
Waren wir am Samstag noch von bestem Wetter begünstigt, so setzte am Sonntagmorgen, exakt nach den Voraussagen des Wetterberichtes, bereits bei der Abfahrt Regen ein, dem wir jedoch durch unsere Ausrüstung begegneten. Da es nicht gerade schüttete, sondern eher gemächlich heruntermachte, konnten wir trotzdem zügig vorankommen und über Rangendingen gegen 13:00 Uhr in Nehren zum Mittagessen einkehren.
Die Heimfahrt über Kusterdingen nach Neckartailfingen war nur noch ein Katzensprung, die sonst alljährliche abschließende Einkehr beim Oldtimertreffen fiel wegen der Witterung leider ins Wasser, waren wir doch froh, rasch zu Hause unsere Regenklamotten ablegen und eine warme Dusche oder Badewanne genießen zu können.
Vielen Dank Edelgard und Wolfgang, wieder eine Super Tour, bestens organisiert und geführt – das Wetter am zweiten Tage habt Ihr nicht zu verantworten!
R. Holpp
Tagesradtour auf den Schurwald am 19.06.2011
Durchwachsenes Wetter war angesagt, als wir am Sonntag, 19.06.2011, zu Zehnt gegen 8:00 Uhr aufbrachen. Kühl war es tatsächlich mit etwa 12 Grad bei völlig bedecktem Himmel, aber es fiel kein Regen während der Fahrt über Plochingen bis Reichenbach an der Fils Nach dem Einstieg ins Kirnbachtal schurwaldaufwärts mussten wir jedoch leichte Regenbekleidung anlegen und nach 2 Kilometer im Wald gab der Vorderreifen von Erika den Geist auf. Schlauchwechsel war angesagt, was Wolfgang mit Assistenz weiterer Radler in ziemlicher Kürze bewerkstelligte. Nach insgesamt 6 km mäßig ansteigenden Waldwegen waren wir auf der Schurwaldhöhe bei Thomashardt und genossen nebst zweitem Frühstück einen herrlichen Ausblick Richtung Schwäbische Alb.
Das nächste Ziel war dann die Gaststätte Jägerhaus in Esslingen, die wir gegen 12:45 Uhr über bzw. vorbei an Thomashardt, Hohengehren und Baltmannsweiler erreichten. Ein kurzer Regenschauer gleich nach dem Aufbruch zur Heimfahrt war dann aber der Auftakt zu Sonnenschein und idealen Bedingungen zur Abfahrt ins Neckartal durch idyllisch-ländliche Esslinger Vororte wie Liebersbronn und Kimmichsweiler. Über Oberesslingen und Zell erreichten wir Plochingen, wo wir zum Nachmittagskaffee beim Obst- und Gartenbauverein einkehrten.
Die Heimfahrt strapazierte durch starken Gegenwind aus Westen nochmals recht ordentlich, sodass die Radlerschar erst gegen 17:30 nach rd. 80 km Tagesgesamtstrecke wieder in der Heimat eintraf. Wolfgang hatte uns wieder einmal bestens durch etwas weiter entferntere Gefilde unserer Heimat geführt – dafür herzlichen Dank. R. Holpp
Saisonabschluss 2010 der Radlergruppe
In der Bilanz über die Saison standen 15 Abendradtouren mit 207 Teilnehmern, wobei immerhin 399 km gefahren wurden, trotz mehrerer Ausfälle oder Abkürzungen wegen Regen. Die Tagesradtour ins Filstal verzeichnete 13 Teilnehmer und 95 km, die Zweitagestour auf die Schwäbische Alb 14 Teilnehmer mit 130 km. Insgesamt fuhren somit dieses Jahr 234 Teilnehmer zusammen 624 km. Da eine Teilnahme an der Tour de Ländle wegen der Streckenführung nicht möglich war, wurde die Rekordzahl von 953 km vom Vorjahr nicht erreicht.
Die Planung für die Saison 2011 sieht den Beginn der Feierabendtouren am 28.3.2011 vor, die letzte dann am 24.10.2011. Eine Tagesradtour ist für den 19. Juni auf den Schurwald geplant, die Zweitagestour mit dem Ziel Haigerloch soll am 16. und 17. Juli stattfinden.
Das traditionelle Pizzaessen folgte, Manfred B. zeigte dann, nach Überwindung der technischen Schwierigkeiten in der Kommunikation zwischen dem Laptop und dem Beamer, wieder eine ausführliche Bilderschau, die von ihm selbst und Heidi stammten.
Unsere Hobbybäckerin überraschte uns dieses Mal nicht mit Weihnachts-Gebäck, sondern mit einer Schwarzwälder Kirschtorte, was ein passender Abschluss des wiederum sehr harmonischen Abends war.
R. Holpp
Radtour auf die Schwäbische Alb am 17. und 18. Juli 2010
Die erste Einkehr im Gasthaus Lichtenstein gleich am Ende der Steilstrecke
in Traifelberg war natürlich hochwillkommen, bald brachen wir jedoch zum
Schloss Lichtenstein auf, wobei wiederum nicht wenige Höhenmeter erheblichen Einsatz erforderten. Das Schlossgelände mit seinem herrlichen Ausblick entschädigte uns für diese erneuten Strapazen (siehe Bild). Dann fuhren wir zurück zum vorerwähnten Lokal, wo das Mittagessen zur allseitigen Zufriedenheit ausfiel.
Über Kleinengstingen, wo wir ein paar kaum spürbare Regentropfen abbekamen, radelten wir dann nach Offenhausen zur Lauterquelle, das gleich daneben liegende Cafe Gestütshof bot Gelegenheit zur kurzen Einkehr. Dann kam ein steiler Aufstieg hinüber ins Lonsinger Tal, dort gab’s gen Westen Gegenwind bis zum Etappen Ziel „Grüner Baum“, wo wir noch knapp vor einem Regenguss Quartier bezogen. Die Bilanz des ersten Tages waren 58 km und 657 Höhenmeter.
Am Sonntag fuhren wir wieder heimwärts über Gomadingen, Marbach,
Buttenhausen, Münsingen, Auingen, dort war Mittagspause im „Schützen“
gegenüber dem Biosphärenzentrum. Eine Umplanung der Tour, um über den
ehemaligen Truppenübungsplatz in Gruorn vorbeizukommen, verwarfen wir. So gelangten wir alsbald zum Einstieg und zur Abfahrt über die außer-ordentlich reizvolle Trailfinger Schlucht. Eine kurze Rast am Ermsursprung, dann waren wir in Seeburg und von dort radelten wir in herrlicher Landschaft weiter bis Urach. Nach einer Kaffe- bzw. Eispause folgte die letzte Strecke bis Neckartailfingen, wo traditionsgemäß beim Oldtimertreffen auf der Neckarallee Abschluss war.
Tagesradtour zum Filsursprung am 20.06.2010
Bei bedecktem Himmel und sehr mäßigen, keineswegs frühlingshaften oder gar sommerlichen, Temperaturen starteten 13 Radlerinnen und Radler am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr, zur traditionellen Tagesradtour
Diese führte am Flugplatz Hahnweide vorbei nach Neidlingen, wo man sich vor dem Albaufstieg stärkte. Ca. 1 km ging es relativ steil aufwärts, auf der Landstraße, bis zur ersten Haarnadelkurve, wo man jedoch beim dortigen Parkplatz den teilweise grob geschotterten Waldweg Richtung Bahnhöfle auf der Alboberfläche einschlug. Allerdings hatten es drei ganz eilige Radler vorgezogen, den Umweg über die Landesstrasse zu nehmen, um auf dem Parkplatz Reußenstein auf den Rest der Gruppe zu warten. Ein Handy erwies sich als Retter in der Not, und führte die Gruppe beim „Bahnhöfle“ wieder zusammen.
Durchs Hasental rollten wir danach sanft hinab zum Filsursprung – eine echte Überraschung für Alle, die noch nicht dort waren. Die Fils entspringt dort, wie auf dem Gruppenbild zu ersehen, direkt unter den Wurzeln eines alten, großen Baumes, und hatte nach den Regenfällen der letzten Zeit eine enorme Schüttung.
Dann hieß das Ziel Wiesensteig und ein Blick auf ein mitgeführtes Thermometer zeigte in dem schattigen Tal nur noch 12 Grad an – die Finger begannen während der Abfahrt dorthin klamm zu werden, vom Fahrtwind. Die Einkehr im Gasthaus Filsursprung zur Mittagszeit kam daher zur rechten Zeit.
Eine Besichtigung der katholischen Kirche St. Cyriakus sowie des Schlosses machten wir noch, bevor wir über Gruibingen, Bad Boll und Holzmaden nach Kirchheim radelten.
Kaffee und Kuchen war dort angesagt, dann wurde Neckartailfingen angesteuert, wo wir gegen 18:00 Uhr eintrafen.
Nach rd. 95 gefahrenen Kilometern und 700 zurückgelegten Höhenmetern waren Alle mit sich selbst, unterm Strich auch dem Wetter und vor allem dem Tourenleiter Wolfgang wiederum hochzufrieden…